Wieder ein unglaublich gelungenes Buch von Bianca Iosivoni

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xlisax1409 Avatar

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„A Fate Darker Than Love“ von Bianca Iosivoni, 384 Seiten, erschienen am 29. Oktober 2020, im Ravensburger Verlag.

Um was es geht:

Blairs Mutter ist eine Valkyre und Blair weiß auch, das sie unsterblich ist, allerdings passiert ein Unfall und Blairs Mutter und ihre Schwester sterben, obwohl ihre Mutter eigentlich gar nicht sterben kann? Sie sieht einen Mann an der Unfallstelle, allerdings hat ihn außer ihr keiner gesehen, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie seit Kurzem sogar mehr als Freundschaft empfindet, sagt das dort nichts wahr. Blair versteht gar nichts mehr und geht gegen den Rat von Ryan dahin, wo ihre Mutter und ihre Schwester eigentlich hin wollten. Zu den anderen Valkyren. Jedoch merkt sie schnell, dass nichts so ist, wie es scheint und die Erde so, wie sie sie kennt, in Gefahr ist.

Die Protagonisten:

Blair ist verträumt, liebt die Nordlichter, möchte bald mit dem Collage anfangen und gefiel mir schon von Anfang an. Sie hat einen sehr starken Charakter, ist mutig und gibt nicht so leicht auf. Sie hat zwar ein paar Entscheidungen getroffen, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte aber sie ist trotzdem eine total interessante und sympathische Protagonistin.
Blairs bester Freund Ryan war mir von Anfang an irgendwie ein bisschen suspekt, da es für mich beim lesen irgendwie so war, als könnte ich ihm irgendwie nicht so ganz über den Weg trauen. Er kam immer sehr nervös, hibbelig und nachdenklich rüber, was mich sehr verwirrt hat und jetzt immer noch verwirrt. Allerdings war er eigentlich immer recht süß zu Blair.
Es gab noch viele andere richtig interessante Charaktere darunter vor allem die anderen Valkyren, die alle völlig unterschiedlich sind.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches gefällt mir total und vor allem die ganzen Golddetails sind ein unglaublicher Hingucker. Ich bin ein absoluter Fan von Bianca Iosivonis Büchern und war deshalb schon allein, als ich gesehen habe, das dieses Buch bald erscheint Feuer und Flamme. Bianca Iosivonis Schreibstil ist einfach unglaublich gut, sie schafft es meiner Meinung nach besser als viele andere Autoren nur mit ihren Worten ganze Welten in meinem inneren Auge zu erschaffen.
Das Buch fing damit an, das man Blair besser kennenlernt und merkt wie so ihr Verhältnis zu Ryan ist. Schon nach wenigen Kapiteln fing die Geschichte so richtig an, als wie im Klappentext erwähnt Blairs Mutter stirbt. Anschließend wird das Buch immer spannender, es gab zwischendurch auch noch echt tolle Kapitel, in denen man mehr über Valkyren und Blairs Mutter erfahren hat. Die Stimmung der Handlung hat meistens zwischen sehr spannend und total interessant gewechselt, was mir mega gefallen hat. Was mich jedoch zwischendurch etwas verwirrt hat, war Ryans Verhalten.
Wie auch bei „Falling Fast“ gibt es wieder eine unerwartete Wendung am Ende und einen unglaublich miesen Cliffhanger, der mich unglaublich auf die Folter spannt, da der nächste und letzte Teil leider erst nächstes Jahr erscheinen wird.

Mein Fazit:

Ich liebe Bianca Iosivonis Schreibstil und ihre Bücher einfach nur abgöttisch und auch dieses Buch hat mich nicht im Geringsten enttäuscht. Ich kann fast nichts Negatives über dieses Buch sagen und kann jedem dieses Buch nur ans Herz legen. Eine unglaublich schöne Geschichte, die leider einen richtig fiesen Cliffhanger hat. Deshalb bekommt das Buch auch 5/5 Sterne von mir.