Zähflüssig
Kai erwacht ohne jegliche Erinnerung und verfolgt die Diebin, die ihr nur wenige Minuten zuvor ihr sämtliches Habgut, einschließlich ihrer Klamotten, geraubt hat. Dadurch findet sie in eine Stadt und trifft dort auf Olivia und Jadon, die ihr helfen wollen ihr Gedächtnis zurückzuerlangen. Es entwickelt sich eine sehr, sehr lange Reise mit immer wieder neuen Erkenntnissen.
Der Schreibstil ist gut, aber zum Teil wird die Geschichte zwischendurch langweilig, sodass ich einige Seiten nur überflogen habe, um wieder zu den interessanten Teilen zu kommen. Zudem gibt es sehr viele Kampfszenen, die mir immer gleich erschienen. Gegner taucht auf, Kai wird wütend, Gegner tot. Das nahm die Spannung aus den Kämpfen und ließ mich nur noch nicken und zum nächsten Absatz springen. Die Gespräche zwischen Kai und Jadon, besonders die zweideutígen, waren das Highlight in der Geschichte.
Aus den Charakteren hätte man einfach noch mehr rausholen können, meiner Meinung nach.
Kai hat die ganze Zeit nur ihr Amulett im Kopf, das zwar sehr wichtig für sie ist, aber vernachlässigt dafür alles andere. Ja, sie macht den Anschein, dass sie sich auch um ihre Weggefährten kümmert, aber bis zum Schluss war das für mich nicht wirklich erkenntlich. Zudem gibt sie bei jeder Schwierigkeit ihrer Wut nach und lässt es Tote regnen, keine wirkliche Charakterentwicklung.
Jadon ist eine Figur, die als stark auftritt, aber dann immer wieder zurückfällt und unscheinbar wird, bevor er dann auf einmal wieder in den Vordergrund kommt. Es ist als würde man ihn einfach zur Seite stellen, sich zwischendurch erinnern, dass er überhaupt anwesend ist und wieder aus der Ecke holen, wenn Kai ihn gerade braucht.
Alles in allem, lässt sich die Geschichte etwas zähflüssig lesen. Ist kein Buch, was ich in einem Rutsch durchlese, sondern das zieht sich über Tage. Die Story hat Potenzial, das Ende ist auch echt interessant und der Cliffhänger am Ende, wo Kai sich endlich wieder an ihr Leben erinnert, macht wirklich neugierig darauf, wie es weitergeht.
Der Schreibstil ist gut, aber zum Teil wird die Geschichte zwischendurch langweilig, sodass ich einige Seiten nur überflogen habe, um wieder zu den interessanten Teilen zu kommen. Zudem gibt es sehr viele Kampfszenen, die mir immer gleich erschienen. Gegner taucht auf, Kai wird wütend, Gegner tot. Das nahm die Spannung aus den Kämpfen und ließ mich nur noch nicken und zum nächsten Absatz springen. Die Gespräche zwischen Kai und Jadon, besonders die zweideutígen, waren das Highlight in der Geschichte.
Aus den Charakteren hätte man einfach noch mehr rausholen können, meiner Meinung nach.
Kai hat die ganze Zeit nur ihr Amulett im Kopf, das zwar sehr wichtig für sie ist, aber vernachlässigt dafür alles andere. Ja, sie macht den Anschein, dass sie sich auch um ihre Weggefährten kümmert, aber bis zum Schluss war das für mich nicht wirklich erkenntlich. Zudem gibt sie bei jeder Schwierigkeit ihrer Wut nach und lässt es Tote regnen, keine wirkliche Charakterentwicklung.
Jadon ist eine Figur, die als stark auftritt, aber dann immer wieder zurückfällt und unscheinbar wird, bevor er dann auf einmal wieder in den Vordergrund kommt. Es ist als würde man ihn einfach zur Seite stellen, sich zwischendurch erinnern, dass er überhaupt anwesend ist und wieder aus der Ecke holen, wenn Kai ihn gerade braucht.
Alles in allem, lässt sich die Geschichte etwas zähflüssig lesen. Ist kein Buch, was ich in einem Rutsch durchlese, sondern das zieht sich über Tage. Die Story hat Potenzial, das Ende ist auch echt interessant und der Cliffhänger am Ende, wo Kai sich endlich wieder an ihr Leben erinnert, macht wirklich neugierig darauf, wie es weitergeht.