Ich mag Protagonist*innen, die anders sind, die sich in der Gesellschaft nicht leicht zurechtfinden. Molly, das Zimmermädchen, gehört eindeutig dazu. Spontan würde ich sie in die Asperger-Ecke einordnen - ich finde diese Menschen sehr interessant und faszinierend.
Der Schreibstil ist locker-witzig. Mollys Beschreibungen sind so detailliert, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Dadurch, dass aus ihrer Sicht erzählt wird, erhält man einen guten Einblick in ihr Innenleben.
Mir hat die Leseprobe so gut gefallen, dass ich sehr gerne weiterlesen würde.