Zimmermädchen mit Spürnase

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Das hübsche Cover mit klassischem englischen Tweed im Hintergrund lässt schon erahnen, dass „The Maid“ in einem englischen Hotel der gehobenen Klasse spielt.

Ein Blick für Details wie Sherlock Holmes und ein Sinn für Ordnung wie Hercule Poirot machen Molly nicht nur zu einem hervorragenden Zimmermädchen, sondern statten sie mit wichtigen detektivischen Fähigkeiten aus. Im persönlichen Menschen-Kontakt scheint sie jedoch Schwierigkeiten zu haben und greift auf Ratschläge ihrer verstorbenen Großmutter zurück, um das Verhalten ihrer Mitmenschen zu deuten.

Molly erzählt ihre Geschichte selbst und macht schon nach wenigen Seiten neugierig darauf, wie der Fall sich entwickelt und wie es Molly wohl gelingt zwischenmenschliche Fettnäpfchen zu umgehen und ihre besonderen Fähigkeiten bei der Lösung des Falls einzusetzen.

Das Cover gefällt mir an sich sehr gut. Etwas schade finde ich, dass das abgebildete Zimmermädchen nicht dem entspricht, wie Molly ihre „Uniform“ auf den ersten Seiten beschreibt.

Dies tut aber ja dem Text keinen Abbruch und ich bin gespannt, wie es weitergeht…