Der Anfang beginnt mit einem Knall

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Das Cover ist ansprechend gestaltet, die Farbkombination gefällt mir sehr, aber es läßt noch nichts auf den Inhalt schließen.
Der Anfang des Buches katapultiert einen auf eine Party, die abrupt endet. Der Effekt ist: Man möchte weiterlesen und wissen, weshalb das passiert ist, was soeben passiert ist.
Der Schreibstil ist in der Ich-Persepektive / Gegenwart geschrieben, so dass man quasi alles aus Sicht der Protagonistin erlebt, was nochmal mehr das Lesegefühl intensiviert. Der Schreibstil ist flüssig, klar verständlich, vielleicht an manchen Stellen etwas flach. Aber vielleicht ist das auch beabsichtigt, da man alles aus diesem einen Blickwinkel lesen darf und diese Person ist von dem Tod ihres besten Freundes auch noch nach vier Jahren stark traumatisiert.
Wo ich nun auch schon vor einem Rätsel stehe. Wie kann man mit der Person zusammenkommen, die den besten Freund auf dem Gewissen hat. Vor allem mit diesem doch sehr angeschlagenen psychischen Zustandes.
Ich bin zwiegespalten, weshalb ich verhalten drei Sterne vergebe. Aber ich bin auch neugierig und lass mich natürlich gerne positiv überraschen.