Ergreifend und spannend

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lila bücherwelten Avatar

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Wow, der Prolog ist ja schon richtig heftig und unglaublich emotional. Wenn ein Buch so los geht, muss man ja einfach weiterlesen! Wie schlimm es einfach ist, Brant beim Sterben zusehen zu müssen und den Schmerz, die Hilflosigkeit zu spüren, die Mia empfindet. Richtig ergreifend und man ist sofort mitten in der Geschichte.

Auch dass vier Jahre später der Schmerz immer noch da ist, wenn auch etwas leichter als zu Beginn, nimmt einen als Leser*in mit. Dass Mia regelmäßig Brants Grab besucht und sogar eine Art Gespräch mit ihm führt, seine Antworten ahnt, als wäre er tatsächlich da. Es war wirklich sehr ergreifend und hat mich definitiv erreicht.

Es wirkt dann, als wäre Mia wieder halbwegs im Leben angekommen. Sie verbringt - zwar etwas widerwillig, aber immerhin - einen scheinbar normalen Abend mit ihren Freunden in einer Bar, auch wenn sie Brant trotzdem die ganze Zeit über vermisst. Und auch die Anziehung zu Jack war auf jeden Fall da, auch wenn man anhand des Klappentexts ja ahnt, dass daraus wohl nichts werden wird. ;-)

Dass am Ende Nathan wieder auftaucht, der Mann von dem alle denken, er habe Brant umgebracht (ob das wirklich stimmt? Ich bin sehr gespannt!) und die Anspannung, die das mit sich bringt, war richtig greifbar.

Ich bin jedenfalls schon unglaublich gespannt, was damals wirklich mit Brant passiert ist, denn irgendwie bezweifle ich, dass Nate ihn tatsächlich einfach mit einem Messer umgebracht hat. Und ich kann mir jetzt noch nicht vorstellen, wie sich ausgerechnet er und Mia näher kommen sollen. Insgesamt kann man also sagen, ich kann es kaum abwarten weiterzulesen!