Willkommen in der Familie Monet
Das mit Geheimnissen umwobene Setting gefällt mir sehr gut: Die 14-jährige Hailie zieht nach einem Todesfall in der Familie zu ihren fünf Brüdern, von denen sie bisher noch nichts gehört hat. Die fünf Jungs leben alleine in einem riesigen Anwesen und haben so ganz andere Werte als Hailie. Als Hailie dann plötzlich zu ihnen zieht, darf sie von all den Geheimnissen nichts erfahren und stellt den gewohnten Alltag auf den Kopf. Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus Hailies Perspektive - manchmal haben mir Einblicke ihrer Brüder gefehlt, aber somit können wir Hailie ganz gut verfolgen, denn auch sie hätte sich manchmal etwas mehr Informationen oder Einblicke gewünscht.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Gefühlswelt von Hailie wird sehr gut und realistisch beschrieben und es fällt mir leicht mich da reinzudenken. Alles wirkt sehr natürlich. Obwohl mir Hailie an manchen Stellen deutlich jünger und mancherorts deutlich älter als 14/15 vorkommt (das sei aber vielleicht auch einfach dem geschuldet, dass sie echt viel erleben musste). Besonders gut gefällt mir die Anwendung vom Foreshaddowing - manchmal werden Andeutungen gemacht, was im Laufe des Buches noch passieren wird oder dass sich etwas sehr schnell ändern wird. Dadurch können wir uns als Leser*innen gut an etwas festhalten, denn ansonsten ist das Ziel der (Handlungs-)Reise nicht wirklich deutlich.
Aber auch abgesehen von der Haupt-Handlung ist es sehr spannen zu beobachten, wie unterschiedlich die fünf Brüder von Hailie sind und wie sich die Beziehungen mit Hailie im Laufe der Zeit verändern. Jede Person handelt sehr individuell und alle spielen eine unterschiedliche Rolle - sie fügen sich alle wie Puzzelteile nahtlos zur Monet-Familie zusammen.
Das Buch liest sich insgesamt sehr gut und schnell hintereinander weg, die Handlung geht sofort los und man will eigentlich immer wissen, wie es weitergeht oder was noch so passiert. Allerdings endet das Buch mit so einigen losen Enden und nicht alles klärt sich auf. Alles in allem ein spannendes Buch für Zwischendurch, mit ein bisschen Luft nach oben. Ein letzter Hinweis zum Schluss: Es sollten auf jeden Fall die Triggerwarnungen gelesen werden.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Gefühlswelt von Hailie wird sehr gut und realistisch beschrieben und es fällt mir leicht mich da reinzudenken. Alles wirkt sehr natürlich. Obwohl mir Hailie an manchen Stellen deutlich jünger und mancherorts deutlich älter als 14/15 vorkommt (das sei aber vielleicht auch einfach dem geschuldet, dass sie echt viel erleben musste). Besonders gut gefällt mir die Anwendung vom Foreshaddowing - manchmal werden Andeutungen gemacht, was im Laufe des Buches noch passieren wird oder dass sich etwas sehr schnell ändern wird. Dadurch können wir uns als Leser*innen gut an etwas festhalten, denn ansonsten ist das Ziel der (Handlungs-)Reise nicht wirklich deutlich.
Aber auch abgesehen von der Haupt-Handlung ist es sehr spannen zu beobachten, wie unterschiedlich die fünf Brüder von Hailie sind und wie sich die Beziehungen mit Hailie im Laufe der Zeit verändern. Jede Person handelt sehr individuell und alle spielen eine unterschiedliche Rolle - sie fügen sich alle wie Puzzelteile nahtlos zur Monet-Familie zusammen.
Das Buch liest sich insgesamt sehr gut und schnell hintereinander weg, die Handlung geht sofort los und man will eigentlich immer wissen, wie es weitergeht oder was noch so passiert. Allerdings endet das Buch mit so einigen losen Enden und nicht alles klärt sich auf. Alles in allem ein spannendes Buch für Zwischendurch, mit ein bisschen Luft nach oben. Ein letzter Hinweis zum Schluss: Es sollten auf jeden Fall die Triggerwarnungen gelesen werden.