Wie das Leben manchmal so spielt

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stegi Avatar

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Das Cover gefällt mir sehr gut und ist auch passend.

Ich finde es eine tolle Idee mal Geschichten über geschiedenen Frauen mit und ohne Kinder zu schreiben, welche im Mittelpunkt stehen.

Am Anfang hatte ich ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden. Aber das ist persönlich und nicht der Geschichte zu verschulden.

Die beiden Protagonisten sind gut beschrieben und man kann sich in beide gut hineinversetzen. Das Vic sich nicht gleich wieder öffnen möchte und an sich und ihre Tochter denkt, finde ich selbstverständlich und dass sie sich dann doch irgendwann einen Ruck gibt, ist gut.

Reed kommt von Anfang an sehr sympathisch rüber und man möchte einfach in seine Arme fallen. Das er den "großen Bruder " schon über so viele Jahre macht und das bei seinem Beruf ist sehr bemerkenswert.

Die Kinder sind super. Offen, wollen alles wissen - wie, warum, welshalb, ... Trotzdem ist gerade Jade auch sehr einfühlsam ihrer Mutter gegenüber und das in ihrem Alter. Konnte mir alles sehr bildlich vor die Augen führen.

Wie immer ein guter und leichter Schreibstil, der auf jeden Fall Lust auf mehr macht. Bin schon gespannt, was die beiden Freundinnen - Chelsea und Hannah - erleben werden.

Von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung.