Langatmig und zu wenig Spannung

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alex13 Avatar

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Lois und Carly May werden von einem Fremden in einer abgelegenen Waldhütte gebracht und verbringen dort zwei Monate bis sie gefunden werden. Jahrzehnte nach dieser schrecklichen Erfahrung treffen sich beide wieder und die Geschichte von damals ist noch lange nicht vorbei.
Der Klappentext hat mich überzeugt und ich habe das Buch gelesen. Aber so ganz überzeugen konnte es mich leider nicht.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Lois und aus Sicht von Carly May erzählt, dadurch wird vieles wiederholt und zum Teil sehr langatmig. Die Autorin verliert sich in vielen Dingen in kleinsten Details und die Spannung kam bei mir nicht so richtig auf.

Nach dem lesen des Klappentextes dachte ich es handelt sich um einen spannenden Psychothriller, jedoch trifft es die Beschreibung Roman auf dem Cover, das ich übrigens sehr schön finde, eher. Die Spannung für einen Thriller fehlte mir komplett.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, aber die beiden Hauptakteurinnen Lois und Carly May waren mir leider überhaupt nicht sympathisch und wahrscheinlich lag es auch daran, dass mich das Buch bis zum Schluss nicht fesseln konnte.

Schade, hatte mir wirklich mehr erhofft von diesem Buch, zumal die Geschichte sehr vielversprechend klang.