Maggie Mitchell unterrichtet englische Literatur an der Universität von West Georgia und hat bisher einige Kurzgeschichten veröffentlicht. The other Girl ist ihr erster Roman.
Zwei zwölfjährige Mädchen ( Lois und Carly May), die sich nicht kennen, steigen zu einem fremden Mann ins Auto. Er bringt sie in eine einsame Waldhütte und hält sie dort fast zwei Monate gefangen. Er behandelt sie sehr gut, droht ihnen nicht, fasst sie nicht an, trotzdem versuchen die beiden Mädchen nicht zu fliehen. Sie buhlen fast um die Gunst des Entführers.
Nach ihrer Befreiung und dem Tod des Entführers haben beide keinen Kontakt mehr zueinander. Erst zwanzig Jahre später kommt es zu einer neuen Begegnung. Lois ist mittlerweile Professorin für Literatur und Carly May eine mäßig erfolgreiche Schauspielerin mit einem Alkoholproblem. Lois hat unter einem Pseudonym einen Roman über ihre eigene Entführung geschrieben. Als er verfilmt werden soll, bekommt Carly May eine Rolle angeboten und erkennt sofort, dass es ihre Geschichte ist und dass nur Lois die Autorin sein kann. Gleichzeitig wird Lois von einem unsympathischen Studenten verfolgt, der ihre Identität entdeckt hat. Das Ganze wirkt recht düster und bedrohlich.
Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Lois und Carly May aus der Ich- Perspektive geschrieben. Die beiden Hauptfiguren werden sowohl als Kind als auch als Erwachsene sehr detailliert beschrieben. Ebenso ausführlich wird das räumlich und soziale Umfeld dargestellt. Man kann gut in die Geschichte eintauchen.
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Allerdings fand ich es nicht sehr spannend. An manchen Stellen war die Geschichte sehr langatmig. Es fehlte das gewisse Etwas, ein Höhepunkt. Ein netter Debutroman, aber weit entfernt von einem Thriller.
Zwei zwölfjährige Mädchen ( Lois und Carly May), die sich nicht kennen, steigen zu einem fremden Mann ins Auto. Er bringt sie in eine einsame Waldhütte und hält sie dort fast zwei Monate gefangen. Er behandelt sie sehr gut, droht ihnen nicht, fasst sie nicht an, trotzdem versuchen die beiden Mädchen nicht zu fliehen. Sie buhlen fast um die Gunst des Entführers.
Nach ihrer Befreiung und dem Tod des Entführers haben beide keinen Kontakt mehr zueinander. Erst zwanzig Jahre später kommt es zu einer neuen Begegnung. Lois ist mittlerweile Professorin für Literatur und Carly May eine mäßig erfolgreiche Schauspielerin mit einem Alkoholproblem. Lois hat unter einem Pseudonym einen Roman über ihre eigene Entführung geschrieben. Als er verfilmt werden soll, bekommt Carly May eine Rolle angeboten und erkennt sofort, dass es ihre Geschichte ist und dass nur Lois die Autorin sein kann. Gleichzeitig wird Lois von einem unsympathischen Studenten verfolgt, der ihre Identität entdeckt hat. Das Ganze wirkt recht düster und bedrohlich.
Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Lois und Carly May aus der Ich- Perspektive geschrieben. Die beiden Hauptfiguren werden sowohl als Kind als auch als Erwachsene sehr detailliert beschrieben. Ebenso ausführlich wird das räumlich und soziale Umfeld dargestellt. Man kann gut in die Geschichte eintauchen.
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Allerdings fand ich es nicht sehr spannend. An manchen Stellen war die Geschichte sehr langatmig. Es fehlte das gewisse Etwas, ein Höhepunkt. Ein netter Debutroman, aber weit entfernt von einem Thriller.