Schauplatz USA: Zwei zwölfjährige Mädchen werden einführt und über mehrere Wochen gefangen gehalten. Lois und Carly May freunden sich an, als sie die Wochen in einer einsamen Jagdhütte zusammen verbringen müssen, bis sie letztlich von der Polizei befreit werden. Jahre vergehen in denen sich die Mädchen nie begegnen, keinen Kontakt zueinander haben. Jede der beiden versucht auf ihre Weise, mit dem Erlebten fertig zu werden, es zu verarbeiten. Zwanzig Jahre vergehen, ehe die beiden wieder aufeinander treffen. Lois, inzwischen Literaturprofessorin, bringt die Geschichte über ihre Entführung zu Papier. Ihr Roman ist so erfolgreich, dass er verfilmt werden soll. Und hier kommt Carly May ins Spiel, die inzwischen mehr oder weniger erfolglos als Schauspielerin ihr Geld verdient und nun eine Rolle übernehmen soll. Die gemeinsame Vergangenheit verbindet die Frauen immer noch.
Die Leseprobe hatte mich total fasziniert, das Cover ist gut gestaltet und hatte mich zusätzlich neugierig auf diese Geschichte gemacht. Das Buch konnte meine Erwartungen aber nur zum Teil erfüllen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, aber stellenweise ausufernd, so dass Längen aufkommen. Es gibt mehrere Erzählstränge und unterschiedliche Sichtweisen, welche die Story abwechslungsreich machen. Ein großes Manko sind für mich die Figuren, zu denen es mir schwer fiel, Nähe aufzubauen. Ich blieb als Leser eher distanziert, konnte nicht wirklich mitfiebern wie sonst bei anderen Büchern. Zudem kommt die Spannung zu kurz, ich hätte hier wirklich mehr erwartet. Bei einem Psychothriller erwarte ich eine ansteigende Spannungskure und Spannung, die sich durch die gesamte Geschichte zieht, was hier nicht der Fall ist. Als Roman dagegen hat mir das Buch vom Plot her gefallen, man hätte aber deutlich mehr rausholen können. Dswegen kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.
Die Leseprobe hatte mich total fasziniert, das Cover ist gut gestaltet und hatte mich zusätzlich neugierig auf diese Geschichte gemacht. Das Buch konnte meine Erwartungen aber nur zum Teil erfüllen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, aber stellenweise ausufernd, so dass Längen aufkommen. Es gibt mehrere Erzählstränge und unterschiedliche Sichtweisen, welche die Story abwechslungsreich machen. Ein großes Manko sind für mich die Figuren, zu denen es mir schwer fiel, Nähe aufzubauen. Ich blieb als Leser eher distanziert, konnte nicht wirklich mitfiebern wie sonst bei anderen Büchern. Zudem kommt die Spannung zu kurz, ich hätte hier wirklich mehr erwartet. Bei einem Psychothriller erwarte ich eine ansteigende Spannungskure und Spannung, die sich durch die gesamte Geschichte zieht, was hier nicht der Fall ist. Als Roman dagegen hat mir das Buch vom Plot her gefallen, man hätte aber deutlich mehr rausholen können. Dswegen kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.