Das Originalcover der englischen Version finde ich zwar viel schöner, aber auch dieses ist passend.
Die Protagonisten Nimh und North stammen aus zwei völlig verschiedenen Welten, die nichts von der Existenz der jeweils anderen wissen.
Nimh ist eine Göttin. Bei den Gottheiten vor ihr hat sich immer eine besondere Eigenschaft manifestiert, um ihrem Volk zu helfen. Aber Nimh ist schon seit 10 Jahren die Verkörperung der Göttin und wartet immer noch vergeblich auf diese besondere Gabe. Deshalb zweifeln viele an ihr...zweifeln, ob sie die wahre Göttliche ist. Und sie selbst zweifelt wohl am meisten. Ihr roter Kater ist der Einzige, den sie berühren darf, da sie bei der Berührung eines Menschen ihre Göttlichkeit verliert.
Ich finde Nimh sympathisch, überraschend menschlich und kann ihre Selbstzweifel nachvollziehen. Sie leidet unter den hohen Erwartungen und der Einsamkeit.
North ist der Prinz und einzige Thronfolger Alciels, des Wolkenlandes. Er hat einen Himmelsgleiter entworfen und will den anderen sein Flugtalent beweisen, stürzt dabei aber nach unten ab.
Norths Welt ähnelt unserer mehr. Sie ist sehr fortschrittlich, beruht auf Logik, Wissenschaft und Technologie. Nimhs Reich ist sehr traditionell und magisch. Nimh glaubt, sie müssten zusammen eine Prophezeiung erfüllen, um ihr Volk zu retten. Sie glaubt, North sei ihr Schicksal.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Nimhs und Norths Sicht erzählt, was meine liebste Perspektive ist. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Die Geschichte entwickelt sich anfangs langsam, aber ab S. 200 baut sich langsam Spannung auf und ab der Hälfte ist die Story sehr fesselnd. Dann will man nicht mehr aufhören zu lesen.
Die Story mit den gegensätzlichen Welten, interessanten Protagonisten, viel Spannung, einigen überraschenden Twists und einem kleinen Funken Romantik finde ich insgesamt sehr gelungen.
Aber die Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhanger, also wartet eventuell mit dem Lesen etwas, wenn ihr nicht ca. ein Jahr (bis Herbst 2023) auf die Fortsetzung warten wollt.
Die Protagonisten Nimh und North stammen aus zwei völlig verschiedenen Welten, die nichts von der Existenz der jeweils anderen wissen.
Nimh ist eine Göttin. Bei den Gottheiten vor ihr hat sich immer eine besondere Eigenschaft manifestiert, um ihrem Volk zu helfen. Aber Nimh ist schon seit 10 Jahren die Verkörperung der Göttin und wartet immer noch vergeblich auf diese besondere Gabe. Deshalb zweifeln viele an ihr...zweifeln, ob sie die wahre Göttliche ist. Und sie selbst zweifelt wohl am meisten. Ihr roter Kater ist der Einzige, den sie berühren darf, da sie bei der Berührung eines Menschen ihre Göttlichkeit verliert.
Ich finde Nimh sympathisch, überraschend menschlich und kann ihre Selbstzweifel nachvollziehen. Sie leidet unter den hohen Erwartungen und der Einsamkeit.
North ist der Prinz und einzige Thronfolger Alciels, des Wolkenlandes. Er hat einen Himmelsgleiter entworfen und will den anderen sein Flugtalent beweisen, stürzt dabei aber nach unten ab.
Norths Welt ähnelt unserer mehr. Sie ist sehr fortschrittlich, beruht auf Logik, Wissenschaft und Technologie. Nimhs Reich ist sehr traditionell und magisch. Nimh glaubt, sie müssten zusammen eine Prophezeiung erfüllen, um ihr Volk zu retten. Sie glaubt, North sei ihr Schicksal.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Nimhs und Norths Sicht erzählt, was meine liebste Perspektive ist. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Die Geschichte entwickelt sich anfangs langsam, aber ab S. 200 baut sich langsam Spannung auf und ab der Hälfte ist die Story sehr fesselnd. Dann will man nicht mehr aufhören zu lesen.
Die Story mit den gegensätzlichen Welten, interessanten Protagonisten, viel Spannung, einigen überraschenden Twists und einem kleinen Funken Romantik finde ich insgesamt sehr gelungen.
Aber die Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhanger, also wartet eventuell mit dem Lesen etwas, wenn ihr nicht ca. ein Jahr (bis Herbst 2023) auf die Fortsetzung warten wollt.