Gegensätze ziehen sich an

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"Ich bin die Inhaltslose und du bist der Stern." ~Nihm

Das Buch hatte einen sehr spannenden, jedoch auch verwirrenden Einstieg. Nihm ist mir sehr sympathisch, denn obwohl sie als Göttin auserkoren wurde ist sie Boden geblieben und kümmert sich um ihre Leute. North hat als Kronprinz sehr viel Verantwortung im liegt sein Volk mehr am Herzen als sein persönliches Wohl, was ich sehr beindruckend finde. Nihm und North gemeinsam sind eine sehr interessante Kombination, da sie aus zwei sehr verschiedenen und irgendwie auch doch gleichen Welten stammen. Ihre ersten Interaktionen waren sehr holprig, aber es war wundervoll wie sie sich angenähert haben und Vertrauen zueinander gewonnen haben. Der Schreibstil des Buches konnte mich sehr schnell überzeugen, auch durch die Tatsachen, dass man sowohl aus Norths Sicht als auch Nihms Sicht liest. Hauptsächlich spielt das Buch in Nihms Welt, doch aufgrund des Endes denke ich, dass es in Band 2 mehr um die Wolkenstädte geht aus welchen North stammt. Zudem bringt das Buch super natürlich verschiedene Sexualitäten und Arten von Beziehungen was mir sehr gut gefallen hat.
Mein einziges Problem war ein bisschen, dass die Namen teilweise verwirrend war und an manchen Stellen die Handlung leicht schleppend war.

Ich kann das Buch guten Gewissens empfehlen, wenn ihr auf schönes High Fantasy Abenteuer mit Slow Burn Romance steht.