Mischung aus Magie und Wissenschaft

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magdada Avatar

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1) Zusammenfassung in eigenen Worten ohne Spoiler

Zwei Welten, die nicht unterschiedlicher sein könnten und dabei nichts voneinander erahnen. Alciel die schwebende glänzende Himmelsstadt und die darunterliegende Welt voller uralter Tempel und dem Glauben an Magie. Als Prinz North mit seinem Flugzeug in der Welt von Nimh abstürzt, ist das für sie das Eintreten einer Prophezeiung. Nimh ist eine Göttin in ihrer Welt, die ihr Volk retten möchte. Die beiden gehen ein Bündnis ein, um ihre jeweiligen Ziele zu verfolgen.

2) Eigene Meinung

Ich empfand dieses Buch als einen gelungenen Auftakt dieser Reihe, welcher nur ein paar Schwächen beinhaltete. Die beiden Protagonist*innen North und Nimh waren nahbare Charaktere, bei denen vor allem innere Konflikte und Gedanken gut übermittelt wurden. Dazu gehört bei Nimh z. B. die schwere Last der Pflichten von gegenüber dem Volk und ihrem Verbot andere Menschen zu berühren. Spannende Aspekte der Geschichte sind die Kontraste gegenüber Wissenschaft und Magie, welcher immer wieder deutlich gemacht werden, da die beiden Protagonist*innen an ihren Vorstellungen festhalten. Hinzu kommen zu diesen beiden spannenden Betrachtungsweisen, die Blickpunkte beider Welten. In diesem Band lernt man besonders die Welt von Nimh kennen, obwohl ich mich hierbei über mehr Hintergrundinformationen gefreut hätte, um diese Welt und die dort lebenden Menschen noch besser zu verstehen.
Schlussendlich hat mir an manchen Stellen in diesem Buch jedoch einfach der Spannungseffekt gefehlt und es war kein Buch, welches es mit einer Leichtigkeit geschafft hat, dass ich es nicht mehr aus der Hand lege. Trotz dessen, ist es ein schöner Auftakt dieser Fantasy-Reihe, welcher eine interessante Storyline mitbringt.

3) Fazit
Sicherlich ein interessantes Buch für Menschen, die gerne nicht zu anspruchsvolle Fantasy lesen und zwei neue Welten mit einer interessanten Storyline lesen möchten.