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claudia r. Avatar

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Klappentext / Inhalt:

Nimh und North – zwei Welten, ein Schicksal.
Über den Wolken von Alciel schweben glänzende Himmelsstädte. In den Schatten darunter aber existiert eine dunklere Welt mit uralten Tempeln und dem Glauben an Magie. Doch keines der beiden Reiche weiß von dem anderen. Als Prinz North mit seinem Flugzeug abstürzt, ist das für Nimh kein technisches Versagen, sondern die Bestätigung einer Prophezeiung. Nimh ist die wiedergeborene Göttin ihrer Welt, die ihr darbendes Volk retten will. North glaubt nicht an Zauber, aber er muss einen Weg zurück finden zu seiner Seite des Himmels. Zögernd gehen die beiden ein Bündnis ein, das schnell zu mehr wird. Ihre Schicksale sind miteinander verwoben, aber ihre Nähe ist verboten, denn als lebende Göttin darf Nimh von keinem Menschen berührt werden.

Cover:

Das Cover zeigt eine verhüllte Frau in einem roten Umhang, umgeben von Wolken und einer sehr außergewöhnlichen Stadt im Hintergrund. Farblich und optisch ist es schön und ansprechend gestaltet.

Meinung:

Eine Geschichte von zwei konträren Welten. Da ist einmal Nimh, di einzig verbliebene Göttin auf der Erde und North, der Kronprinz in den Wolken. Beide Welten sind strikt voneinander getrennt, doch eine Prophezeiung verheißt nichts gutes, denn beide sind im Stande ihre Welten zu retten oder komplett zu zerstören.

Was das bedeutet und wenn ihr neugierig auf mehr dieser fantastischen Welt lesen und erleben wollt, dann nehmt das Buch zur Hand. Denn mehr wird hier noch nicht verraten. Wer mehr wissen möchte, muss dies selbst lesen.

Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Nimh und North erzählt in den jeweiligen Ich-Perspektiven. So findet man sich schnell in die Beiden und deren Handlungen und Emotionen hinein. Und auch zu den jeweiligen Welten in denen die beiden Leben und welche sehr unterschiedlichen scheinen, erhält man hier sehr gut Zugang und es wird alles sehr bildlich und darstellend beschrieben.

Die Geschichte und Idee dahinter hat mir sehr gut gefallen. Teils hat es mich jedoch nicht immer gefangen genommen und hatte leider ein paar kleinere Längen, aber das ist durchaus Ansichtssache.

Die Kapitel selbst und auch die Gliederung hat mir gut gefallen. Die Kapitellänge war durchaus ansprechend und auch dass die Namen, aus deren Perspektive erzählt wird, zu Beginn erscheinen, war sehr hilfreich.

Alles in allem fand ich es sehr unterhaltsam, die Idee hat mir sehr gefallen und auch die Magie, die darin steckt, sowie die Charaktere wurden gut umgesetzt.

Fazit:

Eine tolle Idee und Hintergründe, die gut umgesetzt wurden. Die unterschiedlichen Ich-Perspektiven machen das Eintauchen leicht.