zwei unterschiedliche Welten prallen aufeinander
Der Roman „The Other Side of the Sky“ geschrieben von den beiden Autorinnen Amie Kaufman und Megan Spooner erschien im Oktober 2022, umfasst als gebundene Ausgabe 480 Seiten und kostet 20,00€.
Inhalt:
Nimh und North – zwei Welten, ein Schicksal
Über den Wolken von Alciel schweben glänzende Himmelsstädte. In den Schatten darunter aber existiert eine dunklere Welt mit uralten Tempeln und dem Glauben an Magie. Doch keines der beiden Reiche weiß von dem anderen. Als Prinz North mit seinem Flugzeug abstürzt, ist das für Nimh kein technisches Versagen, sondern die Bestätigung einer Prophezeiung. Nimh ist die wiedergeborene Göttin ihrer Welt, die ihr Volk retten will. North glaubt nicht an Zauber, aber er muss einen Weg zurück finden zu seiner Seite des Himmels. Zögernd gehen die beiden ein Bündnis ein, das schnell zu mehr wird. Ihre Schicksale sind miteinander verwoben, aber ihre Nähe ist verboten, denn als lebende Göttin darf Nimh von keinem Menschen berührt werden.
Meinung:
Die beiden Hauptcharaktere Noth und Nimh waren sehr nahbar und gut nachvollziehbar. Vor allem Nimhs innerer Kampf, aufgrund der Tatsache, dass sie als lebende Göttin niemanden berühren darf und die schweren Pflichten ihrem Volk gegenüber, werden sehr deutlich.
North ist ein herzensguter und verständnisvoller Mensch, der alles für die Menschen tun würde die er liebt. Für ihn ist Nimhs Welt neu und fremdartig. So kennt er beispielsweise keine Tiere, bis auf Vögel und kann zudem auch nicht schwimmen. Anfangs, als er gerade erst in Nimhs Welt angekommen ist, finde ich diesen Aspekt gut umgesetzt, jedoch später nicht mehr. Ständig spielte die Geschichte in der Nähe oder gar auf dem Wasser und North scheint völlig vergessen zu haben, dass er nicht schwimmen kann. Zugegeben, das ist meckern auf hohem Niveau.
Zudem gefiel mir der Kontrast zwischen Wissenschaft und Glaube, der im Roman immer wieder eine Rolle spielt. Nimh und ihr Volk glauben nämlich an Magie und die Kraft von Prophezeiungen, wohingegen North und seine Leute daran festhalten, dass alles wissenschaftlich belegbar ist.
Besonders aber die unterschiedlichen Welten, in denen die beiden Protagonisten leben, waren sehr interessant. In diesem Auftakt haben wir überwiegend Nimhs Welt kennengelernt und ich freue mich schon sehr, in Band zwei endlich die andere Seite, nämlich Norths zuhause (die Himmelsinsel Alciel) besser kennenzulernen.
Allerdings gibt es nur vier Sterne, da ich doch etwas gebraucht habe um durch das Buch zu kommen. Dies lag nicht daran, dass das Buch schlecht war, sondern vielmehr daran, dass mir stellenweise dann doch der Spannungsaspekt gefehlt hat. Ich meine damit nicht unbedingt mehr Actionszenen, denn klar gibt es immer auch ruhigere Stellen, aber das gewisse Etwas, das einen dazu veranlasst das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen, hat bei mir leider gefehlt.
Nichtsdestotrotz ein super Auftakt, mit spannenden Welten und toller Storyline. Den zweiten Band werde ich mir dann im Herbst nächstes Jahr auch auf jeden Fall zulegen. Da Band 1 mit einem Cliffhanger endete, bin ich umso mehr darauf gespannt, wie es weiter gehen wird.
Inhalt:
Nimh und North – zwei Welten, ein Schicksal
Über den Wolken von Alciel schweben glänzende Himmelsstädte. In den Schatten darunter aber existiert eine dunklere Welt mit uralten Tempeln und dem Glauben an Magie. Doch keines der beiden Reiche weiß von dem anderen. Als Prinz North mit seinem Flugzeug abstürzt, ist das für Nimh kein technisches Versagen, sondern die Bestätigung einer Prophezeiung. Nimh ist die wiedergeborene Göttin ihrer Welt, die ihr Volk retten will. North glaubt nicht an Zauber, aber er muss einen Weg zurück finden zu seiner Seite des Himmels. Zögernd gehen die beiden ein Bündnis ein, das schnell zu mehr wird. Ihre Schicksale sind miteinander verwoben, aber ihre Nähe ist verboten, denn als lebende Göttin darf Nimh von keinem Menschen berührt werden.
Meinung:
Die beiden Hauptcharaktere Noth und Nimh waren sehr nahbar und gut nachvollziehbar. Vor allem Nimhs innerer Kampf, aufgrund der Tatsache, dass sie als lebende Göttin niemanden berühren darf und die schweren Pflichten ihrem Volk gegenüber, werden sehr deutlich.
North ist ein herzensguter und verständnisvoller Mensch, der alles für die Menschen tun würde die er liebt. Für ihn ist Nimhs Welt neu und fremdartig. So kennt er beispielsweise keine Tiere, bis auf Vögel und kann zudem auch nicht schwimmen. Anfangs, als er gerade erst in Nimhs Welt angekommen ist, finde ich diesen Aspekt gut umgesetzt, jedoch später nicht mehr. Ständig spielte die Geschichte in der Nähe oder gar auf dem Wasser und North scheint völlig vergessen zu haben, dass er nicht schwimmen kann. Zugegeben, das ist meckern auf hohem Niveau.
Zudem gefiel mir der Kontrast zwischen Wissenschaft und Glaube, der im Roman immer wieder eine Rolle spielt. Nimh und ihr Volk glauben nämlich an Magie und die Kraft von Prophezeiungen, wohingegen North und seine Leute daran festhalten, dass alles wissenschaftlich belegbar ist.
Besonders aber die unterschiedlichen Welten, in denen die beiden Protagonisten leben, waren sehr interessant. In diesem Auftakt haben wir überwiegend Nimhs Welt kennengelernt und ich freue mich schon sehr, in Band zwei endlich die andere Seite, nämlich Norths zuhause (die Himmelsinsel Alciel) besser kennenzulernen.
Allerdings gibt es nur vier Sterne, da ich doch etwas gebraucht habe um durch das Buch zu kommen. Dies lag nicht daran, dass das Buch schlecht war, sondern vielmehr daran, dass mir stellenweise dann doch der Spannungsaspekt gefehlt hat. Ich meine damit nicht unbedingt mehr Actionszenen, denn klar gibt es immer auch ruhigere Stellen, aber das gewisse Etwas, das einen dazu veranlasst das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen, hat bei mir leider gefehlt.
Nichtsdestotrotz ein super Auftakt, mit spannenden Welten und toller Storyline. Den zweiten Band werde ich mir dann im Herbst nächstes Jahr auch auf jeden Fall zulegen. Da Band 1 mit einem Cliffhanger endete, bin ich umso mehr darauf gespannt, wie es weiter gehen wird.