Hilda und Humphrey
Emerie befindet sich mitten in ihrer Dissertation als sie die einmalige Chance erhält, mit einem Forschungsteam in die Antarktis zu fahren und ihre Beobachtung vor Ort zu dokumentieren. Eigentlich könnte alles perfekt sein, wenn nicht der unausstehliche ‚Mr Sexy Brain' Beckett auch mitfahren würde. Doch mit jedem Tag mehr in der Antarktis muss Emerie erkennen, dass nicht alles so ist, wie sie vermutet hat, nicht bei den Pinguinen und auch nicht bei Beckett.
The Penguin Paradox von Greta Milán erschafft eine winterliche Atmosphäre, die sich hervorragend den jetzigen Temperaturen fügt und zum Wohlfühlen einlädt. Die Geschichte erleben wir aus den Perspektiven von Emerie und Beckett. Emerie erweist sich nicht sofort als Sympathieträgerin, wenngleich ihre Ansichten auf die Welt durchaus begründbar und verständlich sind und doch würde man sie am liebsten schütteln und sie aus ihrer festgefahrenen Gedankenwelt befreien, weil diese doch manchmal eher nervt. Beckett ist das genau Gegenteil, ein absoluter Sympathieträger, beinahe zu perfekt. Weswegen am Ende vor allem die Nebencharaktere für eine tolle Teamstimmung sorgen und die Interaktionen aufwärmen. Ich mochte vor allem Cooper und Marinette, vor allem Coopers Einstellung zum Thema Freundschaft hat mir angesprochen gut gefallen.
Der Schreibstil ist durchweg flüssig, lässt die Antarktis aufleben, aber am Ende fehlt das gewisse Etwas. Das eingebaute Wissen über Pinguine gefiel mir gut, auch die Idee der Hypothesen und die weihnachtlichen Szenen. Am Ende fehlte es mir aber an Tiefe zwischen den beiden Protagonisten. Themen wurden angeschnitten, aber nur oberflächlich behandelt und auch der Epilog war mir etwas zu viel. The Penguin Paradox ist eine süße, winter-weihnachtliche Geschichte.
The Penguin Paradox von Greta Milán erschafft eine winterliche Atmosphäre, die sich hervorragend den jetzigen Temperaturen fügt und zum Wohlfühlen einlädt. Die Geschichte erleben wir aus den Perspektiven von Emerie und Beckett. Emerie erweist sich nicht sofort als Sympathieträgerin, wenngleich ihre Ansichten auf die Welt durchaus begründbar und verständlich sind und doch würde man sie am liebsten schütteln und sie aus ihrer festgefahrenen Gedankenwelt befreien, weil diese doch manchmal eher nervt. Beckett ist das genau Gegenteil, ein absoluter Sympathieträger, beinahe zu perfekt. Weswegen am Ende vor allem die Nebencharaktere für eine tolle Teamstimmung sorgen und die Interaktionen aufwärmen. Ich mochte vor allem Cooper und Marinette, vor allem Coopers Einstellung zum Thema Freundschaft hat mir angesprochen gut gefallen.
Der Schreibstil ist durchweg flüssig, lässt die Antarktis aufleben, aber am Ende fehlt das gewisse Etwas. Das eingebaute Wissen über Pinguine gefiel mir gut, auch die Idee der Hypothesen und die weihnachtlichen Szenen. Am Ende fehlte es mir aber an Tiefe zwischen den beiden Protagonisten. Themen wurden angeschnitten, aber nur oberflächlich behandelt und auch der Epilog war mir etwas zu viel. The Penguin Paradox ist eine süße, winter-weihnachtliche Geschichte.