Interpretationen die zu Missverständnissen führen
Greta Milán nimmt ihre Leser diesmal mit in die Antarktis. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitel haben eine gute Länge und geben die Geschehnisse aus Sicht der Protagonisten wieder. Die Charaktere wirken sympathisch und authentisch, sodass man sich als Leser sehr gut in die Situationen reinversetzen kann. Das Cover ist sehr schön gestaltet und gibt direkt einen Eindruck, um was es im Buch geht. Die Aussprache der Hörbuchsprecher sind deutlich und die Stimmen sehr angenehm anzuhören. Sie transportieren gut die Emotionen.
Hauptprotagonisten sind Emerie und Beckett.
Veterinärmedizinerin Emerie bekommt unverhofft die Chance an der Forschungsreise in die Antarktis teilzunehmen. Sie sitzt an ihrer Doktorarbeit über die Pinguine, in der sie widerlegen will, dass die Tiere ein Leben lang treu sind. Die Freude wird nur ein wenig getrübt, dass sie dann wochenlang zusammen mit Beckett in de Forschungsstation auf engsten Raum Zeit verbringen muss.
Beckett ist ebenfalls an der Cornell, doch er beschäftigt sich eher mit Technik. Er hat kleine Funksender entwickelt, die den Pinguinen am Gefieder angebracht werden und die das Verhalten und die Wege der Tiere dokumentieren sollen. Auch die Kameratechnik ist von ihm entwickelt und soll bei der Forschungsreise gewartet werden. Um weitere Forschungsgelder zu erhalten und seine Sender weiterentwickeln zu können, muss die Forschungsreise reibungslos verlaufen.
Emerie kann es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, dass die Pinguine zum Anbringen der Sender betäubt werden. Sie möchte die Tiere einfangen und dann schnell die Sender anbringen. Auch wenn das mehr Zeitaufwand bedeutet und nicht alle im Team davon begeistert sind, versuchen sie ihre Methode. Dabei kommen sich Emerie und Beckett immer wieder näher und sie muss sich eingestehen, dass er vielleicht doch nicht sein ein schlechter Kerl ist. Sie kann ihn eigentlich nicht ausstehen und schätzt ihn als einen Schürzenjäger ein. Doch stimmt das wirklich oder hat sie in einige Dinge einfach etwas falsches reininterpretiert? Kann Beckett sie davon überzeugen, dass nicht alle Männer Fremdgänger sind und einen Weg finden, die Mauer etwas einzureisen, die Emerie um ihr Herz erbaut hat? Sind Pinguine ein Leben lang treu oder kann sie ihre These durch die Forschungsreise untermauern? Ähnelt das Verhalten von Pinguinen vielleicht sogar den Verhalten der Menschen?
Greta Milán hat eine humor- und gefühlvolle Geschichte erschaffen, die zeigen wie prägend das Verhalten der Eltern auch für die Kinder sein kann. Manchmal sollte man mit den Menschen einfach reden, statt in Gerede etwas reinzuinterpretieren, was gar nicht den Tatsachen entspricht. Ein toller Roman, der auch aktuelle Themen anspricht.
Hauptprotagonisten sind Emerie und Beckett.
Veterinärmedizinerin Emerie bekommt unverhofft die Chance an der Forschungsreise in die Antarktis teilzunehmen. Sie sitzt an ihrer Doktorarbeit über die Pinguine, in der sie widerlegen will, dass die Tiere ein Leben lang treu sind. Die Freude wird nur ein wenig getrübt, dass sie dann wochenlang zusammen mit Beckett in de Forschungsstation auf engsten Raum Zeit verbringen muss.
Beckett ist ebenfalls an der Cornell, doch er beschäftigt sich eher mit Technik. Er hat kleine Funksender entwickelt, die den Pinguinen am Gefieder angebracht werden und die das Verhalten und die Wege der Tiere dokumentieren sollen. Auch die Kameratechnik ist von ihm entwickelt und soll bei der Forschungsreise gewartet werden. Um weitere Forschungsgelder zu erhalten und seine Sender weiterentwickeln zu können, muss die Forschungsreise reibungslos verlaufen.
Emerie kann es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, dass die Pinguine zum Anbringen der Sender betäubt werden. Sie möchte die Tiere einfangen und dann schnell die Sender anbringen. Auch wenn das mehr Zeitaufwand bedeutet und nicht alle im Team davon begeistert sind, versuchen sie ihre Methode. Dabei kommen sich Emerie und Beckett immer wieder näher und sie muss sich eingestehen, dass er vielleicht doch nicht sein ein schlechter Kerl ist. Sie kann ihn eigentlich nicht ausstehen und schätzt ihn als einen Schürzenjäger ein. Doch stimmt das wirklich oder hat sie in einige Dinge einfach etwas falsches reininterpretiert? Kann Beckett sie davon überzeugen, dass nicht alle Männer Fremdgänger sind und einen Weg finden, die Mauer etwas einzureisen, die Emerie um ihr Herz erbaut hat? Sind Pinguine ein Leben lang treu oder kann sie ihre These durch die Forschungsreise untermauern? Ähnelt das Verhalten von Pinguinen vielleicht sogar den Verhalten der Menschen?
Greta Milán hat eine humor- und gefühlvolle Geschichte erschaffen, die zeigen wie prägend das Verhalten der Eltern auch für die Kinder sein kann. Manchmal sollte man mit den Menschen einfach reden, statt in Gerede etwas reinzuinterpretieren, was gar nicht den Tatsachen entspricht. Ein toller Roman, der auch aktuelle Themen anspricht.