Schöner Fantasyroman. Nur etwas klischeehaft

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anneh_03 Avatar

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Inhalt: Sophie ist schön und beliebt. Aghata gilt als Außenseiterin. Beide verbindet eine ungewöhnliche Freundschaft. Als die Mädchen entführt und kurzer Hand zur Märchenschule für gut und Böse gebracht werden, wissen sie noch nicht, das diese Freundschaft auf die Probe gestellt wird. Denn nicht alle haben Gutes im Schilde.

Meinung: „The School For Good And Evil“ ist ein fantastisches Jugendbuch. Ich kann es kaum erwarten, wie der Film umgesetzt wird.

Die Handlung der Geschichte ist originell. Sobald der Anfang geschafft war, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es gibt einige unerwartete Wendungen und wenn dir Märchen gefallen, ist dieses Buch genau das richtige für dich. Zwar wird zu Beginn der Geschichte sehr mit Klischees gespielt, ist aber trotzdem sehr unterhaltsam und hat mich das ein oder andere mal zum Lachen und Kopfschütteln gebracht. So wirkte die Geschichte zu Beginn eher wie eine Parodie, was besonders auch an Sophies Charakter lag.

Vorallem die Charaktere orientieren sich meist an den Klischees Märchenprinzessin und Hexe oder Gut und Böse. Also wenn ihr Klischees und Vorurteile überhaupt nicht verkraften könnt, ist diese Geschichte eher nichts für euch.

Nicht nur die Handlung, sondern auch die Charaktere, legten im Laufe der Geschichte eine starke Entwicklung hin. Ich würde die Charaktere nicht immer als besonders nahbar bezeichnen, konnte mich aber angenehm in das Buch hineinversetzen, was hauptsächlich an dem ansprechenden Schreibstil von Soman Cainnani zu verdanken ist.

Zudem gefällt mir die Illustration von der Karte der Schule ungemein. Auch das Cover half mir bei der Vorstellung der beiden Schulen. Außerdem verspricht das Cover einen tollen Fantasy Roman und hält dies auch ein.

Zusammenfassend kann ich das Buch, über Freundschaft, Liebe und Hass, jedem Märchenliebhaber ans Herz legen, der nicht zurückschreckt mal einen Fantasyroman zu lesen