Suchtpotential

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falkenfluegel Avatar

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Handlung: Sophie und Agatha sind zwei sehr unterschiedliche Freundinnen, die in einem Dorf außerhalb des Märchenwaldes leben. Jedes Jahr werden zwei Kinder aus ihrem Dorf in diesen Wald verschleppt, ein „Gutes“ und ein „Böses“, die fortan Schüler der Schule für Gut und Böse werden, um angehende Märchenhelden und -Schurken zu werden. Sophie träumt davon eine Prinzessin zu werden und ihren Märchenprinzen zu finden, während Agatha dem Ganzen eher skeptisch begegnet. Doch dann werden die Beiden nach ihrer Entführung scheinbar falsch zugeteilt und das Märchen rund um Sophie und Agatha beginnt.

Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, obwohl es oft Märchenklischees bedient, geschieht viel Unvorhersehbares und die Geschichte bleibt durchgehend spannend, sodass keine Langeweile aufkommt. Auch der Erzählstil konnte mich sofort abholen und in die Geschichte saugen. Die Welt die der Autor erschaffen hat ist einzigartig und sehr gut vorstellbar. Auch die Charaktere sind sehr authentisch. Ich konnte diese Geschichte während dem Lesen fast wie einen Film vor meinen inneren Augen abspielen.

Den Zweiten bis letzten Band der Reihe habe ich vor ein paar Jahren schon mal gelesen und war ebenso gefesselt. (Frag mich nicht warum ich mit dem zweiten Band begonnen hab statt, mit dem ersten, aber nun bin ich umso dankbarer den ersten Band doch noch gelesen zu haben und vielleicht lese ich den Rest der Reihe jetzt nochmal 😉)

Darum kann ich gleich die ganze Bücherreihe wärmstens empfehlen an alle, die Märchen und eine fesselnde Fantasy Geschichte mögen.