Interessantes Konzept, aber mühsam zu lesen
The Second Death of Locke war für mich ein Buch, das leider hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben ist. Obwohl die Grundidee – eine kriegerische Magiewelt mit ungewöhnlichen Regeln und einer besonderen Atmosphäre – definitiv interessant und mal etwas anderes ist, konnte mich die Umsetzung nicht wirklich fesseln.
Da ich die Autorin vorher nicht kannte, bin ich ohne besondere Erwartungen an ihren Schreibstil herangegangen. Dennoch hat dieser mich eher überrascht – allerdings nicht im positiven Sinne. V. L. Bovalinos Stil wirkt an einigen Stellen ungewöhnlich verschachtelt und schwer greifbar, was das Lesen für mich phasenweise wirklich mühsam gemacht hat.
Auch die Charaktere konnten mich leider nicht vollkommen überzeugen. Obwohl Ansätze da waren, wirkten sie für mich nicht greifbar genug, um emotional mit ihnen mitzugehen. Es fehlte mir an Tiefe, an Funken, an etwas, das mich wirklich packt und mitreißt. Dadurch blieben viele Szenen überraschend distanziert.
Fazit: The Second Death of Locke bietet eine originelle Grundidee, scheitert für mich aber an einem ungewöhnlich lyrischen Schreibstil, einer trägen Handlung und Charakteren, die mich emotional nicht abgeholt haben. Insgesamt ein solides Buch, das mich jedoch nicht überzeugen konnte. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.
Da ich die Autorin vorher nicht kannte, bin ich ohne besondere Erwartungen an ihren Schreibstil herangegangen. Dennoch hat dieser mich eher überrascht – allerdings nicht im positiven Sinne. V. L. Bovalinos Stil wirkt an einigen Stellen ungewöhnlich verschachtelt und schwer greifbar, was das Lesen für mich phasenweise wirklich mühsam gemacht hat.
Auch die Charaktere konnten mich leider nicht vollkommen überzeugen. Obwohl Ansätze da waren, wirkten sie für mich nicht greifbar genug, um emotional mit ihnen mitzugehen. Es fehlte mir an Tiefe, an Funken, an etwas, das mich wirklich packt und mitreißt. Dadurch blieben viele Szenen überraschend distanziert.
Fazit: The Second Death of Locke bietet eine originelle Grundidee, scheitert für mich aber an einem ungewöhnlich lyrischen Schreibstil, einer trägen Handlung und Charakteren, die mich emotional nicht abgeholt haben. Insgesamt ein solides Buch, das mich jedoch nicht überzeugen konnte. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.