Interessantes Magiesystem
Das Hörbuch, gelesen von Jodie Ahlborn, ist mit über 18,5 Stunden ein Hörgenuss für die Leserohren, wenn man eine verspielte Wortbildung mag. Jodie Ahlborn ist es gelungen auch ruhiger Momente in der Geschichte gut zu betonen und den Leser mitzunehmen.
Das Cover ist nicht ganz so mein Fall (insbesondere die Schriftart), aber das ist Geschmacksache und bei einem Hörbuch auch eher zweitrangig.
Grey, eine magische Quelle, kämpft an der Seite ihres Jugendfreundes und Magiers Kier in einem endlosen Krieg zwischen den unterschiedlichen Nationen in einer mittelalterlich geprägten Welt. Neben den magischen Kämpfen sind Schwert und Messer die üblichen Angriffswaffen und Reiten das gängige Fortbewegungsmittel. Jede Nation kämpft gegen die anderen Nationen, um die Vorherrschaft der Magie, deren Ursprung die Herrscherfamile der Insel Locke ist-, kurz Locke genannt. Diese Insel wurde zerstört und der Erbe würde jeder Nation zu einem Machtvorteil verhelfen, sodass der Auftrag, die verschollene Erbin Locke zum Highlord zu bringen, ein Himmelfahrtskommando für Grey und Kier bedeutet. Mit einer Handvoll Begleitern machen sie sich auf den Weg.
Die Geschichte baut sich langsam auf und wird immer durch Rückblicke in die Vergangenheit des Landes, von Grey und Kier unterbrochen, sodass der Leser langsam in die magische Welt eintaucht. Die Autorin benutzt dafür eine beschreibende Wortwahl, was eine intensive Atmosphäre schafft, aber den Spannungsaufbau auch etwas verhindert. Grey und Kier sind die Hauptpersonen der Geschichte. Ihre durch Magie vorbestimmte Verbindung macht eine Liebesbeziehung kompliziert. Die Geschichte wird aus Sicht von Grey erzählt, die mit einer schwierigen Vergangenheit zu kämpfen hat. Kier und Grey kennen sich aus ihrer Jugend und doch kreisen sie dauernd um einander herum. Missverständnisse und Geheimnissen stehen ihnen immer wieder im Weg, sodass es viele Dialoge gibt, die auch hier bremsen. Erst mit der Reise und den vielen Feinden auf dem Weg kommt Spannung auf.
Die Nebenfiguren, vor allem die Reisegefährten, bleiben eher im Hintergrund.
Die Geschichte punktet mit einem ungewöhnlichen Magiesystem und einer schönen Sprache. Der langsame Beginn der Geschichte und die gemächliche Steigerung der Spannung hat die Sprecherin gut gelungen umgesetzt, sodass ich dies nur minimal kritisiere, da sie die Atmosphäre schön eingefangen hat. Ich vergebe 4,5 von 5 Punkten.
Das Cover ist nicht ganz so mein Fall (insbesondere die Schriftart), aber das ist Geschmacksache und bei einem Hörbuch auch eher zweitrangig.
Grey, eine magische Quelle, kämpft an der Seite ihres Jugendfreundes und Magiers Kier in einem endlosen Krieg zwischen den unterschiedlichen Nationen in einer mittelalterlich geprägten Welt. Neben den magischen Kämpfen sind Schwert und Messer die üblichen Angriffswaffen und Reiten das gängige Fortbewegungsmittel. Jede Nation kämpft gegen die anderen Nationen, um die Vorherrschaft der Magie, deren Ursprung die Herrscherfamile der Insel Locke ist-, kurz Locke genannt. Diese Insel wurde zerstört und der Erbe würde jeder Nation zu einem Machtvorteil verhelfen, sodass der Auftrag, die verschollene Erbin Locke zum Highlord zu bringen, ein Himmelfahrtskommando für Grey und Kier bedeutet. Mit einer Handvoll Begleitern machen sie sich auf den Weg.
Die Geschichte baut sich langsam auf und wird immer durch Rückblicke in die Vergangenheit des Landes, von Grey und Kier unterbrochen, sodass der Leser langsam in die magische Welt eintaucht. Die Autorin benutzt dafür eine beschreibende Wortwahl, was eine intensive Atmosphäre schafft, aber den Spannungsaufbau auch etwas verhindert. Grey und Kier sind die Hauptpersonen der Geschichte. Ihre durch Magie vorbestimmte Verbindung macht eine Liebesbeziehung kompliziert. Die Geschichte wird aus Sicht von Grey erzählt, die mit einer schwierigen Vergangenheit zu kämpfen hat. Kier und Grey kennen sich aus ihrer Jugend und doch kreisen sie dauernd um einander herum. Missverständnisse und Geheimnissen stehen ihnen immer wieder im Weg, sodass es viele Dialoge gibt, die auch hier bremsen. Erst mit der Reise und den vielen Feinden auf dem Weg kommt Spannung auf.
Die Nebenfiguren, vor allem die Reisegefährten, bleiben eher im Hintergrund.
Die Geschichte punktet mit einem ungewöhnlichen Magiesystem und einer schönen Sprache. Der langsame Beginn der Geschichte und die gemächliche Steigerung der Spannung hat die Sprecherin gut gelungen umgesetzt, sodass ich dies nur minimal kritisiere, da sie die Atmosphäre schön eingefangen hat. Ich vergebe 4,5 von 5 Punkten.