Unglaublich packend

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cynthiam Avatar

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„The Second Death of Locke“ hatte für mich alles was eine erstklassige Fantasygeschichte braucht und was für mich ein zusätzlicher Pluspunkt war ist, dass die Geschichte abgeschlossen ist. Kein nerviger Cliffhanger, kein offenes Ende. Ein Traum.

Ich mochte das Magiekonzept mit der Dualität aus Magier und Quelle total gern, das war mal was anderes. Die einzelnen Fähigkeiten wurden nicht groß erklärt, aber man bekommt genug Einblicke um eine Vorstellung davon zu haben. Das vom Krieg geplagte Setting schafft dazu noch eine dunkle, angespannte Atmosphäre, sodass allein schon der Handlungsrahmen ziemlich cool gesteckt ist.

Das Thema Hidden Identity ist ja voll mein Ding. Ich fand alles rund um die Insel, die Familiengeschichte und den Untergang so interessant und spannend.

Und dann der kleine Kampftrupp- mein Gott, nichts schreit mehr Found Family als son paar Dudes zusammenzupferchen und ihre Leben und Schicksale aneinander zu binden. Hatte so Spaß an den Interaktionen zwischen den Charakteren, die plastisch genug ausgestaltet waren, dass die einem nahe gehen und ich gehofft habe, dass sie alle irgendwie heil aus dieser Nummer rauskommen. Liebs.

Und zuletzt: die Lovestory war ne 10/10. wär kitschig wenns nicht so brutal, blutig und nervenaufreibend wäre. Aber mein Gott, von so einer Liebe kann man ja nur träumen.

Hab nichts zu meckern, fands genial geschrieben und geplottet.