Eine Geschichte mit viel Potential aber mit ausbaufähiger Umsetzung.
„>Ich habe Jahrhunderte der Folter durchlebt<, sagte er so leise, dass es mich berührte. >Und doch bist du die größte Qual für mich.<“
„The Stars are Dying“ – Nytefall (Band 1) von Chloe C. Peñaranda
„The Stars are Dying“ hat mich zunächst sehr angesprochen, dann allerdings rasch abgebaut. Ich habe mich für dieses Buch beworben, da es mir optisch unheimlich gut gefallen hat, wodurch ich auch sehr gespannt darauf war, endlich in die Geschichte einzutauchen. Seite für Seite habe ich gehofft, dass mich die Handlung endlich fesselt. Doch leider ist dies nie richtig geschehen. Bis auf die letzten 100-150 Seiten hatte ich starke Probleme mit den Charakteren warm zu werden. Die Handlung selbst hat jedoch wirklich Potential! Mir gefällt das Prinzip mit dem Libertatem und den wahren Identitäten der beiden Protagonisten, allerdings war hier der Schreibstil zu schwach bzw. die Geschichte zu wenig ausgebaut. Hier und da hätten Szenen gekürzt oder gestrichen werden können, um dem Buch mehr Tiefe zu geben. Gerade in den ersten 2/3 des Buches gab es einige Stellen, an denen sich die Geschichte meiner Meinung nach nur gezogen hat, die mich auch eher verwirrt haben, anstatt zum Verständnis der Handlung beizutragen. Aber ich liebe es, wie „Nyte“ einfach eine Abwandlung von „Night“ ist, mir ist es tatsächlich erst aufgefallen, als Astrea es erwähnt hat.
Handlung:
Astrea weiß nicht, wer sie ist und zu was sie eigentlich in der Lage ist. Nyte dagegen weiß genau, wer er ist und wer sie ist und in welcher Beziehung sie zu einander stehen. Nur hier und da erlebt Astrea Rückblicke aus ihrem vorherigen Leben, kann diese allerdings nicht in einen Zusammenhang bringen. Als sie Nyte begegnet fühlt sie sich zu diesem mystischen „Mann“ hingezogen, ohne genau zu wissen warum… Der Weg sich aus ihrer Gefangenschaft zu Befreien führt schließlich dahin, dass sie im Libertatem um ihr Leben kämpfen muss. Allerdings lernt sie sich und ihre Mitmenschen im Laufe dessen immer besser kennen, aber war das ihr Todesurteil?
Protagonisten:
Mir fällt es diesmal sehr schwer mich zu den beiden Protagonisten zu äußern, da sie mich beide nicht so richtig von sich überzeugen konnten. Dennoch finde ich es stark von Astrea, wie sie ,stets für die Menschen die ihr was bedeuten, kämpft. Sie ist sehr wissbegierig und lernt verdammt schnell, was ihr definitiv zu Nutzen wird während des Libertatem. In Bezug auf Nyte fand ich es interessant zu lesen, wie er lernt mit Gefühlen umzugehen. Er ist es nicht gewöhnt Liebe zu empfinden. Dennoch wurde ich mit seiner geisterhaften Gestalt nicht warm…
Cover:
Das Cover gefällt mir wirklich unglaublich gut! Nicht nur der Schutzumschlag, sondern auch die Zeichnung darunter und im Inneren ist einfach nur wunderschön. Genauso passend ist der Farbschnitt, er rundet die optische Gestaltung des Buchs einfach perfekt ab und verleiht ihm das gewisse Etwas! Wow!!!
Schreibstil:
Wie bereits oben erwähnt ist der Schreibstil ausbaufähig. Leider ist es mir nicht gelungen in die Geschichte einzutauchen. Es ist sehr sehr schade, da die Handlung selbst wirklich Potential hat, hier allerdings mangelhaft umgesetzt wurde…
Fazit:
Für jüngere New Adult Fantasy Leser ist das Buch eventuell etwas, ich würde es allerdings nicht noch einmal lesen.
„The Stars are Dying“ – Nytefall (Band 1) von Chloe C. Peñaranda
„The Stars are Dying“ hat mich zunächst sehr angesprochen, dann allerdings rasch abgebaut. Ich habe mich für dieses Buch beworben, da es mir optisch unheimlich gut gefallen hat, wodurch ich auch sehr gespannt darauf war, endlich in die Geschichte einzutauchen. Seite für Seite habe ich gehofft, dass mich die Handlung endlich fesselt. Doch leider ist dies nie richtig geschehen. Bis auf die letzten 100-150 Seiten hatte ich starke Probleme mit den Charakteren warm zu werden. Die Handlung selbst hat jedoch wirklich Potential! Mir gefällt das Prinzip mit dem Libertatem und den wahren Identitäten der beiden Protagonisten, allerdings war hier der Schreibstil zu schwach bzw. die Geschichte zu wenig ausgebaut. Hier und da hätten Szenen gekürzt oder gestrichen werden können, um dem Buch mehr Tiefe zu geben. Gerade in den ersten 2/3 des Buches gab es einige Stellen, an denen sich die Geschichte meiner Meinung nach nur gezogen hat, die mich auch eher verwirrt haben, anstatt zum Verständnis der Handlung beizutragen. Aber ich liebe es, wie „Nyte“ einfach eine Abwandlung von „Night“ ist, mir ist es tatsächlich erst aufgefallen, als Astrea es erwähnt hat.
Handlung:
Astrea weiß nicht, wer sie ist und zu was sie eigentlich in der Lage ist. Nyte dagegen weiß genau, wer er ist und wer sie ist und in welcher Beziehung sie zu einander stehen. Nur hier und da erlebt Astrea Rückblicke aus ihrem vorherigen Leben, kann diese allerdings nicht in einen Zusammenhang bringen. Als sie Nyte begegnet fühlt sie sich zu diesem mystischen „Mann“ hingezogen, ohne genau zu wissen warum… Der Weg sich aus ihrer Gefangenschaft zu Befreien führt schließlich dahin, dass sie im Libertatem um ihr Leben kämpfen muss. Allerdings lernt sie sich und ihre Mitmenschen im Laufe dessen immer besser kennen, aber war das ihr Todesurteil?
Protagonisten:
Mir fällt es diesmal sehr schwer mich zu den beiden Protagonisten zu äußern, da sie mich beide nicht so richtig von sich überzeugen konnten. Dennoch finde ich es stark von Astrea, wie sie ,stets für die Menschen die ihr was bedeuten, kämpft. Sie ist sehr wissbegierig und lernt verdammt schnell, was ihr definitiv zu Nutzen wird während des Libertatem. In Bezug auf Nyte fand ich es interessant zu lesen, wie er lernt mit Gefühlen umzugehen. Er ist es nicht gewöhnt Liebe zu empfinden. Dennoch wurde ich mit seiner geisterhaften Gestalt nicht warm…
Cover:
Das Cover gefällt mir wirklich unglaublich gut! Nicht nur der Schutzumschlag, sondern auch die Zeichnung darunter und im Inneren ist einfach nur wunderschön. Genauso passend ist der Farbschnitt, er rundet die optische Gestaltung des Buchs einfach perfekt ab und verleiht ihm das gewisse Etwas! Wow!!!
Schreibstil:
Wie bereits oben erwähnt ist der Schreibstil ausbaufähig. Leider ist es mir nicht gelungen in die Geschichte einzutauchen. Es ist sehr sehr schade, da die Handlung selbst wirklich Potential hat, hier allerdings mangelhaft umgesetzt wurde…
Fazit:
Für jüngere New Adult Fantasy Leser ist das Buch eventuell etwas, ich würde es allerdings nicht noch einmal lesen.