Optisch ein Traum - Inhaltlich leider enttäuschend
Das Buch hat mich von der ersten Sekunde an optisch begeistert. Die Gestaltung ist wunderschön. Doch leider konnte der Inhalt diese hohen Erwartungen nicht erfüllen.
Charaktere: Blass und unausgereift:
Die größte Schwäche des Buches liegt in der Charakterentwicklung. Astrea, die eigentlich die Hauptfigur sein sollte, fühlt sich an, als sei sie nur eine Nebenfigur in ihrer eigenen Geschichte. Sie ist sehr inkonsequent in Ihren Handlungen und Denkweisen und wird ab einem gewissen Punkt nur noch nervig. Sie macht keinerlei Entwicklung durch und es ist frustrierend sie zu begleiten. Auch Nyte bleibt mir zu blass. Wir erfahren zu wenig von ihm. Er ist die typische mysteriöse Love Interest, die aber leider zu lange zu mysteriös bleibt. Zum Schluss wurde er sogar eher unsympathisch, was ich sehr schade und unnachvollziehbar finde. Genauso wie die Beziehung der beiden zueinander. Viel zu überdramatisiert und unverständlich.
Die Nebencharaktere haben sehr viel Potenzial geboten und diese hätte man ruhig mehr beleuchten können. Ich mochte sie gerne.
Viele Ideen, wenig Tiefe:
Das Setting hätte so viel Potenzial gehabt! Die Welt klang interessant, aber es blieb alles sehr oberflächlich. Man bekommt nur bruchstückhafte Informationen, viele Aspekte werden nur angerissen, aber nicht ausreichend ausgeführt. Manchmal dachte ich mir einfach nur "Hä??". Viel Hin - und Her. Es waren zu viele Handlungsstränge angerissen und zu wenig Informationen die man über die Welt, die Machtverhältnisse, die Spiele und die Wesen bekommen hat. Ich habe so oft nicht durchgesehen und nicht verstanden wer wen jetzt nicht leiden kann und warum wer jetzt eigentlich gefährlich ist. Dialoge brachten aufeinmal Informationen die vorher nicht da waren bzw. die die Charaktere nicht wissen konnten und man hatte das Gefühl etwas überlesen zu haben. Ohne zu spoilern schwer zu erklären aber ich beende das Buch mit einem zu großen Fragezeichen. Fast nach jedem Kapitel stellte ich mir die Frage "Was genau ist denn hier jetzt das Problem?"
Mit ungeklärten Handlungen bleibt eine Geschichte spannend, ja. Aber zu viele führen dazu, dass man sich in der Welt nicht zurechtfindet.
Spannung war im ersten Drittel da. Auch wenn da schon zu viel Verwirrung herrschte und ich hatte durchaus das Bedürfnis weiterzulesen. Das flachte nur leider zu schnell ab.
Fazit:
Ich wollte das Buch wirklich mögen, aber letztlich überwiegt die Enttäuschung. Das Buch hat unglaublich viel Potenzial, was leider nicht gut genug umgesetzt worden ist. Daher vergebe ich 3 von 5 Sternen – für die Optik und die spürbare Mühe der Autorin, aber nicht für den Inhalt.
Charaktere: Blass und unausgereift:
Die größte Schwäche des Buches liegt in der Charakterentwicklung. Astrea, die eigentlich die Hauptfigur sein sollte, fühlt sich an, als sei sie nur eine Nebenfigur in ihrer eigenen Geschichte. Sie ist sehr inkonsequent in Ihren Handlungen und Denkweisen und wird ab einem gewissen Punkt nur noch nervig. Sie macht keinerlei Entwicklung durch und es ist frustrierend sie zu begleiten. Auch Nyte bleibt mir zu blass. Wir erfahren zu wenig von ihm. Er ist die typische mysteriöse Love Interest, die aber leider zu lange zu mysteriös bleibt. Zum Schluss wurde er sogar eher unsympathisch, was ich sehr schade und unnachvollziehbar finde. Genauso wie die Beziehung der beiden zueinander. Viel zu überdramatisiert und unverständlich.
Die Nebencharaktere haben sehr viel Potenzial geboten und diese hätte man ruhig mehr beleuchten können. Ich mochte sie gerne.
Viele Ideen, wenig Tiefe:
Das Setting hätte so viel Potenzial gehabt! Die Welt klang interessant, aber es blieb alles sehr oberflächlich. Man bekommt nur bruchstückhafte Informationen, viele Aspekte werden nur angerissen, aber nicht ausreichend ausgeführt. Manchmal dachte ich mir einfach nur "Hä??". Viel Hin - und Her. Es waren zu viele Handlungsstränge angerissen und zu wenig Informationen die man über die Welt, die Machtverhältnisse, die Spiele und die Wesen bekommen hat. Ich habe so oft nicht durchgesehen und nicht verstanden wer wen jetzt nicht leiden kann und warum wer jetzt eigentlich gefährlich ist. Dialoge brachten aufeinmal Informationen die vorher nicht da waren bzw. die die Charaktere nicht wissen konnten und man hatte das Gefühl etwas überlesen zu haben. Ohne zu spoilern schwer zu erklären aber ich beende das Buch mit einem zu großen Fragezeichen. Fast nach jedem Kapitel stellte ich mir die Frage "Was genau ist denn hier jetzt das Problem?"
Mit ungeklärten Handlungen bleibt eine Geschichte spannend, ja. Aber zu viele führen dazu, dass man sich in der Welt nicht zurechtfindet.
Spannung war im ersten Drittel da. Auch wenn da schon zu viel Verwirrung herrschte und ich hatte durchaus das Bedürfnis weiterzulesen. Das flachte nur leider zu schnell ab.
Fazit:
Ich wollte das Buch wirklich mögen, aber letztlich überwiegt die Enttäuschung. Das Buch hat unglaublich viel Potenzial, was leider nicht gut genug umgesetzt worden ist. Daher vergebe ich 3 von 5 Sternen – für die Optik und die spürbare Mühe der Autorin, aber nicht für den Inhalt.