Viele gute Ideen...
... die alles in allem leider nicht so umgesetzt wurden, wie ich es mir gewünscht hätte. Und dabei ist "The Stars are dying" nicht nur wunderschön, sondern wirbt auch mit meinen absoluten Lieblingstropes. Schon im englischsprachigen Raum hatte das Buch für einigen Wirbel gesogt, taucht auch dort immer wieder auf und wird empfohlen.
Nach dem Lesen kann ich sowohl die positiven Stimmen verstehen, als auch die mittelmäßigen Bewertungen. Ich selbst muss sagen, dass das Buch mich insbesondere zu Beginn noch gut unterhalten kann. Es gibt eine ständige Informationsflut, bei der man am Anfang noch hofft, dass sich diese zum Ende hin logisch auflöst. Dadurch bleibt die Spannung hoch, die Protagonistin Astraea selbst ist aufgrund eines Gedächtnisverlustes zunächst erst einmal hilflos und man leidet dahingehend mit ihr.
Die Handlung zusammenzufassen, fällt mir dahingehend auch schwer, weil es einfach so unfassbar viel gibt, aus was sich das Buch zusammensetzt - und dabei verliert es sich irgendwie. Astraea wird zunächst gefangen gehalten, schafft es aber, befreit zu werden und begibt sich dann mit ihrer besten Freunding auf den Weg in die Mitte des Reiches, da die Freundin Cassia dort am Libertatem teilnehmen möchte. Schlussendlich findet sich Astraea selbst inmitten der Spiele wieder. Hinzukommt der düstere Fremde, der immer wieder auftaucht, Nyte heißt, und zudem sie eine tiefe Verbidnung spürt: Auftritt Love-Interest.
Gebettet ist die Geschichte in eine Fantasy-Welt, deren Aufbau nur dürftig erklärt wird. Es gibt allerlei verschiedene, magische Wesen, deren Hintergründe immer mal wieder kurz mit einem Info-Dump erläutert werden und deren Verbidnungen im Folgenden verstehen soll. Manches wird auch einfach gar nicht weiter erklärt, aber da es eine solche Infoflut gibt, fällt das gar nicht so wirklich auf, da ich leider ab einem gewissen Punkt generell einfach nur noch verwirrt war und der Geschichte in vielen Punkten nicht folgen konnte. Der Scheribstil trug für mich auch dazu bei, denn vieles wurde auch nicht so erklärt, als dass ich es zumindest gut verstanden hätte. Und manche Aktionen machten einfach generell keinen wirklichen Sinn.
Hinzukommt Astraea als Hauptcharakter, die mich ab der Hälfte des Buches verlor. Sie ist generell sehr hilflos und lässt vieles über sich ergehen, als selber aktiv zu werden, was aufgrund ihrer Vergangenheit per se verständlich ist. Aber bei einem 600-Seiten-Buch hatte ich erwartet, dass sie sich weiterentwickelt und aus ihren negativen, selbstabwertenden Gedanken ausbrechen kann. Die Beziehung zu Nyte ist dahingehend auch nicht wirklich aufbauend. Die Begegnungen der beiden ziehen sich durch das ganze Buch, es gibt wirklich zahlreiche Dialoge zwischen den beiden, aber irgendwie hatte ich trotzdem das Gefühl, dass sie einander gar nicht kennen. Von einer Beziehung auf Augenhöhe konnte man hier leider auch nicht sprechen.
Ich kann das Buch alles in allem leider eher weniger empfehlen. Wer viel Action, viele Wendungen und Twists mag, wird hier vielleicht seine Freude dran haben.
Nach dem Lesen kann ich sowohl die positiven Stimmen verstehen, als auch die mittelmäßigen Bewertungen. Ich selbst muss sagen, dass das Buch mich insbesondere zu Beginn noch gut unterhalten kann. Es gibt eine ständige Informationsflut, bei der man am Anfang noch hofft, dass sich diese zum Ende hin logisch auflöst. Dadurch bleibt die Spannung hoch, die Protagonistin Astraea selbst ist aufgrund eines Gedächtnisverlustes zunächst erst einmal hilflos und man leidet dahingehend mit ihr.
Die Handlung zusammenzufassen, fällt mir dahingehend auch schwer, weil es einfach so unfassbar viel gibt, aus was sich das Buch zusammensetzt - und dabei verliert es sich irgendwie. Astraea wird zunächst gefangen gehalten, schafft es aber, befreit zu werden und begibt sich dann mit ihrer besten Freunding auf den Weg in die Mitte des Reiches, da die Freundin Cassia dort am Libertatem teilnehmen möchte. Schlussendlich findet sich Astraea selbst inmitten der Spiele wieder. Hinzukommt der düstere Fremde, der immer wieder auftaucht, Nyte heißt, und zudem sie eine tiefe Verbidnung spürt: Auftritt Love-Interest.
Gebettet ist die Geschichte in eine Fantasy-Welt, deren Aufbau nur dürftig erklärt wird. Es gibt allerlei verschiedene, magische Wesen, deren Hintergründe immer mal wieder kurz mit einem Info-Dump erläutert werden und deren Verbidnungen im Folgenden verstehen soll. Manches wird auch einfach gar nicht weiter erklärt, aber da es eine solche Infoflut gibt, fällt das gar nicht so wirklich auf, da ich leider ab einem gewissen Punkt generell einfach nur noch verwirrt war und der Geschichte in vielen Punkten nicht folgen konnte. Der Scheribstil trug für mich auch dazu bei, denn vieles wurde auch nicht so erklärt, als dass ich es zumindest gut verstanden hätte. Und manche Aktionen machten einfach generell keinen wirklichen Sinn.
Hinzukommt Astraea als Hauptcharakter, die mich ab der Hälfte des Buches verlor. Sie ist generell sehr hilflos und lässt vieles über sich ergehen, als selber aktiv zu werden, was aufgrund ihrer Vergangenheit per se verständlich ist. Aber bei einem 600-Seiten-Buch hatte ich erwartet, dass sie sich weiterentwickelt und aus ihren negativen, selbstabwertenden Gedanken ausbrechen kann. Die Beziehung zu Nyte ist dahingehend auch nicht wirklich aufbauend. Die Begegnungen der beiden ziehen sich durch das ganze Buch, es gibt wirklich zahlreiche Dialoge zwischen den beiden, aber irgendwie hatte ich trotzdem das Gefühl, dass sie einander gar nicht kennen. Von einer Beziehung auf Augenhöhe konnte man hier leider auch nicht sprechen.
Ich kann das Buch alles in allem leider eher weniger empfehlen. Wer viel Action, viele Wendungen und Twists mag, wird hier vielleicht seine Freude dran haben.