Zwischen Sonne und Abgrund – Ein Sommer, der alles verändert
Schon nach wenigen Seiten hat mich The Summer That Broke Us tief berührt. Die Autorin versteht es meisterhaft, mit eindringlichen Bildern und emotionaler Tiefe zu erzählen. Bereits der Prolog entfaltet eine dichte, beinahe bedrückende Atmosphäre: Eine junge Frau am Rand der Klippen, zerrissen zwischen Vergangenheit, Schuld und der Sehnsucht nach Wahrheit. Diese Szene wirkt wie ein Versprechen – oder eine Warnung –, dass dieser Roman keine leichte Sommerlektüre wird, obwohl er in der sonnenverwöhnten Kulisse Malibus spielt.
Die wechselnde Balance zwischen jugendlicher Leichtigkeit und innerer Zerrissenheit macht Sutton, die Hauptfigur, besonders greifbar. Ihr innerer Konflikt – zwischen der Fassade der selbstbewussten, lebenslustigen Rettungsschwimmerin und den sichtbaren Rissen in ihrer Seele – wird mit großer Sensibilität beschrieben. Auch die Beziehung zu ihrer besten Freundin Layla wirkt authentisch und vielschichtig. Gerade die kleinen Details, wie das geteilte Condo, das unterschwellige Misstrauen und unausgesprochene Geheimnisse, verleihen der Geschichte Tiefe.
Stilistisch liest sich die Geschichte flüssig, lebendig und mit viel Sprachgefühl für Zwischentöne. Der Soundtrack zu den Kapiteln, die emotionalen Ausbrüche, die greifbare Hitze Kaliforniens – all das verleiht dem Roman eine filmische Qualität. Der Humor, der an den richtigen Stellen aufblitzt, sorgt dafür, dass der Text trotz der melancholischen Grundstimmung nicht erdrückend wirkt.
Alles in allem ist mein erster Eindruck äußerst positiv. Ich erwarte einen emotional intensiven Roman über Freundschaft, Schuld, Trauma und Selbstfindung – eingebettet in eine bittersüße Sommergeschichte, die mehr Tiefe hat, als man auf den ersten Blick vermuten würde.
Die wechselnde Balance zwischen jugendlicher Leichtigkeit und innerer Zerrissenheit macht Sutton, die Hauptfigur, besonders greifbar. Ihr innerer Konflikt – zwischen der Fassade der selbstbewussten, lebenslustigen Rettungsschwimmerin und den sichtbaren Rissen in ihrer Seele – wird mit großer Sensibilität beschrieben. Auch die Beziehung zu ihrer besten Freundin Layla wirkt authentisch und vielschichtig. Gerade die kleinen Details, wie das geteilte Condo, das unterschwellige Misstrauen und unausgesprochene Geheimnisse, verleihen der Geschichte Tiefe.
Stilistisch liest sich die Geschichte flüssig, lebendig und mit viel Sprachgefühl für Zwischentöne. Der Soundtrack zu den Kapiteln, die emotionalen Ausbrüche, die greifbare Hitze Kaliforniens – all das verleiht dem Roman eine filmische Qualität. Der Humor, der an den richtigen Stellen aufblitzt, sorgt dafür, dass der Text trotz der melancholischen Grundstimmung nicht erdrückend wirkt.
Alles in allem ist mein erster Eindruck äußerst positiv. Ich erwarte einen emotional intensiven Roman über Freundschaft, Schuld, Trauma und Selbstfindung – eingebettet in eine bittersüße Sommergeschichte, die mehr Tiefe hat, als man auf den ersten Blick vermuten würde.