Malibu, Geheimnisse und gebrochene Herzen
Lucia Sterling entführt uns in ihrem Roman „The Summer That Broke Us“ nach Malibu – eine Kulisse aus Sonne, Sand und dunklen Schatten, die in einem Sommer voller Emotionen, Geheimnisse und dramatischer Wendungen zum Leben erwacht. Der Klappentext verspricht nicht zu viel: Zwischen Rettungsschwimmer-Romantik, gebrochenen Herzen und einem tragischen Ereignis am Ende wird es weder flach noch vorhersehbar.
Was mich sofort gepackt hat, war der Einstieg: Direkt ab der ersten Seite war ich mitten in Suttons Welt – intensiv, geheimnisvoll und mit einem unterschwelligen Knistern. Die Autorin versteht es, Spannung aufzubauen und diese konsequent zu halten. Besonders gelungen finde ich die Perspektivwechsel – Sutton und Ben kommen zu Wort, was nicht nur für Abwechslung sorgt, sondern auch eine emotionale Tiefe schafft, die man in vielen vergleichbaren Romanen vermisst. So bekommt jede Figur ihre eigene Stimme und man beginnt, ihre Entscheidungen besser zu verstehen – selbst wenn man sie nicht immer gutheißt.
Ein großes Plus ist definitiv das Setting. Die Beschreibungen von Malibu, den Sonnenuntergängen, den Wellen und dem pulsierenden Sommerleben zwischen Strand und Rettungsturm lassen einen förmlich das Salz auf der Haut spüren. Sterling malt mit Worten – und das sehr überzeugend. Auch das Cover passt perfekt zur Atmosphäre des Buches und macht definitiv Lust auf Sommerlektüre.
Inhaltlich überzeugt die Geschichte mit einer gelungenen Mischung aus Romantik, Coming-of-Age und Thriller-Elementen. Sutton, die aus einfachen Verhältnissen stammt, trifft auf Ben, der das Gegenteil von ihr zu sein scheint – privilegiert, beliebt und gleichzeitig tief in die Vergangenheit verwoben, die Sutton mit aller Macht zu verdrängen versucht. Ihre Dynamik ist spannend, oft emotional aufgeladen und immer wieder überraschend – was mir besonders gefallen hat. Denn anders als viele Bücher dieses Genres verläuft die Geschichte nicht nach dem typischen Schema F. Es gibt unerwartete Wendungen, moralische Grauzonen und einen Spannungsbogen, der sich bis zur letzten Seite zieht.
Natürlich ist nicht alles perfekt: Manchmal wirken die Konflikte etwas überdramatisiert, insbesondere in den Dialogen. Auch der ein oder andere Nebencharakter bleibt blass, obwohl sein Potenzial angedeutet wird. Doch diese kleinen Schwächen verblassen neben dem Gesamtpaket.
Und dann – dieser Cliffhanger. Ohne zu spoilern: Das Ende trifft wie eine Welle, die einen mit voller Wucht überrascht und sprachlos zurücklässt. Zum Glück ist es eine Dilogie, denn „The Summer That Broke Us“ endet nicht einfach – es reißt einen aus der Geschichte mit dem brennenden Bedürfnis, sofort den zweiten Band zur Hand zu nehmen.
Was mich sofort gepackt hat, war der Einstieg: Direkt ab der ersten Seite war ich mitten in Suttons Welt – intensiv, geheimnisvoll und mit einem unterschwelligen Knistern. Die Autorin versteht es, Spannung aufzubauen und diese konsequent zu halten. Besonders gelungen finde ich die Perspektivwechsel – Sutton und Ben kommen zu Wort, was nicht nur für Abwechslung sorgt, sondern auch eine emotionale Tiefe schafft, die man in vielen vergleichbaren Romanen vermisst. So bekommt jede Figur ihre eigene Stimme und man beginnt, ihre Entscheidungen besser zu verstehen – selbst wenn man sie nicht immer gutheißt.
Ein großes Plus ist definitiv das Setting. Die Beschreibungen von Malibu, den Sonnenuntergängen, den Wellen und dem pulsierenden Sommerleben zwischen Strand und Rettungsturm lassen einen förmlich das Salz auf der Haut spüren. Sterling malt mit Worten – und das sehr überzeugend. Auch das Cover passt perfekt zur Atmosphäre des Buches und macht definitiv Lust auf Sommerlektüre.
Inhaltlich überzeugt die Geschichte mit einer gelungenen Mischung aus Romantik, Coming-of-Age und Thriller-Elementen. Sutton, die aus einfachen Verhältnissen stammt, trifft auf Ben, der das Gegenteil von ihr zu sein scheint – privilegiert, beliebt und gleichzeitig tief in die Vergangenheit verwoben, die Sutton mit aller Macht zu verdrängen versucht. Ihre Dynamik ist spannend, oft emotional aufgeladen und immer wieder überraschend – was mir besonders gefallen hat. Denn anders als viele Bücher dieses Genres verläuft die Geschichte nicht nach dem typischen Schema F. Es gibt unerwartete Wendungen, moralische Grauzonen und einen Spannungsbogen, der sich bis zur letzten Seite zieht.
Natürlich ist nicht alles perfekt: Manchmal wirken die Konflikte etwas überdramatisiert, insbesondere in den Dialogen. Auch der ein oder andere Nebencharakter bleibt blass, obwohl sein Potenzial angedeutet wird. Doch diese kleinen Schwächen verblassen neben dem Gesamtpaket.
Und dann – dieser Cliffhanger. Ohne zu spoilern: Das Ende trifft wie eine Welle, die einen mit voller Wucht überrascht und sprachlos zurücklässt. Zum Glück ist es eine Dilogie, denn „The Summer That Broke Us“ endet nicht einfach – es reißt einen aus der Geschichte mit dem brennenden Bedürfnis, sofort den zweiten Band zur Hand zu nehmen.