Dunkle Geheimnisse
Der Einstieg ist leicht und man ist direkt im Geschehen. Wir sind diesmal in Marokko unterwegs, wo wir Model Bea begleiten, die sich gerade für ein Shooting vorbereitet. Sie fühlt sich jedoch der ganzen Oberflächlichkeit nicht mehr gewachsen und wirft ihren Job hin. Auf dem Weg in ihr neues Hotel verirrt sie sich in den engen Gassen von Marrakesch und wird überfallen. Der Rucksack mit ihrem Geld und ihrem Pass wird gestohlen. Glücklicher Weise kommt ihr Marnie zu Hilfe, die ihr anbietet in ihrem kleinen Surf House in Mallah für Kost und Logie auszuhelfen. Bea ist fasziniert vom kleinen Aussteigerparadies, das sich wie eine eigene kleine Community anfühlt. Sie nimmt das Angebot an, nichtsahnend was sie noch erwarten wird....
Als ein Tourist auftaucht, der nach seiner verschwundenen Schwester Savannah sucht, die das letzte Mal auf einer Party im Surf House gesehen wurde, hängt über der Idylle plötzlich eine angespannte Stimmung. Bea stößt auf kleine Ungereimtheiten und versucht herauszufinden, wo Savannah sein könnte.
Mit dem Einzug von Bea ins Surf House wird die Geschichte etwas ruhiger. Bea überdenkt ihr Leben und entdeckt die Liebe zum Surfen. Man lernt weitere Surfer kennen und erfreut sich am exotischen Schauplatz. Das Setting ist wunderbar atmosphärisch beschrieben. Man spürt direkt die Sonne auf der Haut und die Meeresbrandung. Als Binnenlandmädchen und nicht wirklich eine Wasserratte, konnte ich mit dem Surferjargon leider gar nichts anfangen. Es hat mich jedoch nicht wirklich gestört. (außerdem lese ich momentan schon wieder ungewollt im Surfermileu ;) )
Die Spannung baut sich nur langsam auf. Die Anzahl der Figuren ist begrenzt und so fängt man bald an mitzuraten, was mit der verschwundenen Backpackerin wohl passiert sein könnte. Ist sie wirklich mit den beiden Niederländerinnen abgereist? Warum ist sie einen Tag zuvor offline gegangen?
Erzählt wird aus der Sicht von Bea, wir bekommen aber auch Einblicke in Savannahs Tagebuch. So spüren wir die aufkommenden Zweifel von Bea und erhalten Kenntnisse über Savannahs Aufenthalt. Mit Seth, der nach seiner Schwester sucht, lernen wir einen gänzlich anderen Typ Mensch kennen, als die Urlauber der Surfer Community. Warum hat sich Savannah damals komplett von der Familie abgewandt und den Kontakt abgebrochen?
Als Thriller empfand ich die Geschichte nicht, auch wenn man eine unterschwellige Spannung spürt, die am Ende hin ordentlich ansteigt. Es wird rasant und es folgen einige unerwartete Twists, die mich teilweise noch ziemlich überrascht haben.
Fazit:
Trotz kleiner Schwächen und keinem richtigen Thrillerfeeling ist "The Surf House" mit der exotischen Kulisse und einem spannenden Finale ein gut zu lesender Spannungsroman, den ich gerne gelesen habe.
Als ein Tourist auftaucht, der nach seiner verschwundenen Schwester Savannah sucht, die das letzte Mal auf einer Party im Surf House gesehen wurde, hängt über der Idylle plötzlich eine angespannte Stimmung. Bea stößt auf kleine Ungereimtheiten und versucht herauszufinden, wo Savannah sein könnte.
Mit dem Einzug von Bea ins Surf House wird die Geschichte etwas ruhiger. Bea überdenkt ihr Leben und entdeckt die Liebe zum Surfen. Man lernt weitere Surfer kennen und erfreut sich am exotischen Schauplatz. Das Setting ist wunderbar atmosphärisch beschrieben. Man spürt direkt die Sonne auf der Haut und die Meeresbrandung. Als Binnenlandmädchen und nicht wirklich eine Wasserratte, konnte ich mit dem Surferjargon leider gar nichts anfangen. Es hat mich jedoch nicht wirklich gestört. (außerdem lese ich momentan schon wieder ungewollt im Surfermileu ;) )
Die Spannung baut sich nur langsam auf. Die Anzahl der Figuren ist begrenzt und so fängt man bald an mitzuraten, was mit der verschwundenen Backpackerin wohl passiert sein könnte. Ist sie wirklich mit den beiden Niederländerinnen abgereist? Warum ist sie einen Tag zuvor offline gegangen?
Erzählt wird aus der Sicht von Bea, wir bekommen aber auch Einblicke in Savannahs Tagebuch. So spüren wir die aufkommenden Zweifel von Bea und erhalten Kenntnisse über Savannahs Aufenthalt. Mit Seth, der nach seiner Schwester sucht, lernen wir einen gänzlich anderen Typ Mensch kennen, als die Urlauber der Surfer Community. Warum hat sich Savannah damals komplett von der Familie abgewandt und den Kontakt abgebrochen?
Als Thriller empfand ich die Geschichte nicht, auch wenn man eine unterschwellige Spannung spürt, die am Ende hin ordentlich ansteigt. Es wird rasant und es folgen einige unerwartete Twists, die mich teilweise noch ziemlich überrascht haben.
Fazit:
Trotz kleiner Schwächen und keinem richtigen Thrillerfeeling ist "The Surf House" mit der exotischen Kulisse und einem spannenden Finale ein gut zu lesender Spannungsroman, den ich gerne gelesen habe.