neues Lebensgefühl
Das Cover passt optisch sehr gut zum Inhalt und verströmt Urlaubsfeeling und Idylle, aber der Schein trügt. Der Thriller beginnt mit Alltagssituationen aus dem Leben von Bea und Marnie und schon sehr bald passiert die erste traumatische Situation, sodass klar ist, dass es nicht nur Urlaubsflair geben wird. Die Autorin schildert die Charaktere und auch die Beschreibung der Ortschaften bildhaft und detailliert, sodass man als Leser*in das Gefühl hat, direkt vor Ort dabei zu sein. Das Thema Surfen und die Suche nach der perfekten Welle sind ebenfalls zentrale Themen, die für meinen Geschmack etwas zu stark ausgeprägt waren und zwischenzeitlich fast von der Suche nach der vermissten Savannah ablenken. Sehr gut gefallen haben mir auch die Tagebuchaufzeichnungen von Savannah und die Recherche, wie ihre Tage im Surf House ausgesehen haben, mit welchen Leuten sie sich umgeben hat, was ihre Ambitionen waren. Am Ende werden alle Rechercheergebnisse zusammengeführt und alle offenen Fragen aufgeklärt, aber mehr möchte ich hier nicht verraten.
Zwischen Bea und Marnie entsteht sofort eine tiefe Verbundenheit und innige Freundschaft, doch ist diese Freundschaft echt? Beruht sie auf Gegenseitigkeit? Teilweise ist die Leichtigkeit sehr gut zu spüren, dann wiederum Angst und negative Gefühle. Die unterschiedlichen Stimmungen finde ich gelungen vermittelt. Gut gefallen hat mir die persönliche Entwicklung von Bea als Charakter. Zu Beginn war sie fremdgesteuert, unglücklich in ihrem nervenaufreibenden Job, der zwar viel Geld bringt, aber wenig Freude und mit der Zeit lernt sie die Leichtigkeit und Lebensfreude in Marokko kennen, genießt es ihren Körper auszupowern und selbstbestimmt zu leben, neue Bekanntschaften zu schließen und sich offen zu lassen, was der nächste Tag bringen kann.
Zwischen Bea und Marnie entsteht sofort eine tiefe Verbundenheit und innige Freundschaft, doch ist diese Freundschaft echt? Beruht sie auf Gegenseitigkeit? Teilweise ist die Leichtigkeit sehr gut zu spüren, dann wiederum Angst und negative Gefühle. Die unterschiedlichen Stimmungen finde ich gelungen vermittelt. Gut gefallen hat mir die persönliche Entwicklung von Bea als Charakter. Zu Beginn war sie fremdgesteuert, unglücklich in ihrem nervenaufreibenden Job, der zwar viel Geld bringt, aber wenig Freude und mit der Zeit lernt sie die Leichtigkeit und Lebensfreude in Marokko kennen, genießt es ihren Körper auszupowern und selbstbestimmt zu leben, neue Bekanntschaften zu schließen und sich offen zu lassen, was der nächste Tag bringen kann.