Sehr lange ist es her, dass ich mich gefühlt habe wie Emery. Aufregend und nervtötend zugleich war es, so unsicher zu sein und sich in der Gegenwart eines bestimmten Mannes zittrig und beobachtet zu fühlen. Dennoch lese ich solche Geschichten sehr gerne und liebe es, in die Welt einer jüngeren Version von mir abzutauchen. Mir gefällt besonders die wechselnde Perspektive des Romans, da man so auch hinter Jacks Fassade blicken kann. Emerys Familiengeschichte scheint auch so einige Geheimnisse zu bergen, warum sonst würde sie einen anderen Namen verwenden? Die Liebesgeschichte der beiden scheint von vielen Klischees begleitet, wirkt aber so, als ob man mit ihr ein paar vergnügliche Lesestunden verbringen könnte. Ich möchte gerne erfahren, warum Jack Emery zunächst von sich stößt, sie dann aber doch wieder will. Was steckt dahinter? Hat er wahre Gefühle für sie?