Die große Liebe

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smoky1972 Avatar

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Jack und Emery brauchen 9 Jahre, um endlich zueinander zu finden. In diesem Buch kommt alles zusammen, was zu einem Liebesroman gehört: Eine wunderschöne, schlanke, wohlproportionierte junge Frau mit reichlich Vermögen im Hintergrund kommt in eine Kleinstadt und eröffnet trotz ihrer Schüchternheit einen Buchladen mit Kaffeetheke. Der stadtbekannte Don Juan ist ebenso perfekt gebaut (schlank, muskulös, braungebrannt, charmant ...). Die beiden verlieben sich auf den ersten Blick, doch es gibt unheimlich viele Hindernisse aus dem Weg zu räumen, bis sie sich endlich ihre Liebe gestehen können. Um nur ein paar Hindernisse zu nennen: ein reicher Vater mit einem Geschäftsgebaren wie Al Capone, diverse Frauen diversen Alters mit diversen Traumata (u.a. Emery, die unter der mangelnden Liebe ihrer Eltern und ihrer Großmutter leidet), zerbrochene Freundschaften, Eifersucht, Mißverständnisse, ungewollte Schwangerschaft, Beinahe-Fehlgeburt usw. usf.

Mein Fazit:
Ich bin zu alt für dieses Buch. Wäre ich noch Anfang oder Mitte Zwanzig, wäre ich wohl begeistert und würde von dem Buch schwärmen. Jetzt, mit Ende 40, empfinde ich die Story als unrealistisch und an den Haaren herbei gezogen. Und wieder einmal stört es mich, dass alle Protagonisten perfekt und wunderschön sind. Keine Falten, keine Pickel, keine Speckröllchen ... Nein, nicht mein Buch und vermutlich nicht mein Genre.