Ein Café, leidenschaftliche Protagonisten mit einer wundervollen Atmosphäre- was gibt es Besseres?

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Schon bereits beim Cover- und Klappentext- Reveal war ich Feuer und Flamme für die neue Dilogie von Jana Schäfer! Ich lese zur Zeit sogar tatsächlich „Make My wish come true“ von ihr und bin wirklich begeistert davon, wie die Autorin es schafft, mit einzelnen Beschreibungen und Worten eine komplett einnehmende Atmosphäre zu erschaffen! Und jetzt habe ich auch mal in die Leseprobe von ihrem neuen Buch gelesen und muss sagen, dass meine Begeisterung umso größer ist! Schon der erste Satz zeigt, wie wortgewandt Jana Schäfer Gefühle beschreibt oder ebendieses Gefühl um die Handlungen erschafft. Man hat direkt ein Bild vor Augen und zugleich fühlt man jede Emotion aus dem Buch mit. Und dann las ich „Café“ und wenn mich nicht schon der Klappentext für sich gewonnen hätte, dann jetzt das Daydreamer Café, das als eines der hauptsächlichen Settings perfekt ausgesucht wurde. Man hat tatsächlich die ganze Zeit den Eindruck, man ist mittendrin und möchte sich auch einen Cookie und einen Kaffee holen und sich zu Holly, Jasper und Amelia gesellen! Es toppt die bereits durch den Schreibstil bestehende Atmosphäre um Einiges! Auch wie Holly eingeführt wird, liebe ich! Schon jetzt mochte ich mehr über sie erfahren, mir gefällt ihre offene und etwas aufgedreht und auch ansteckende Art und ich bin mir sicher, die Reise her Leinsamen mit ihr wird wundervoll! Aber auch Amelia die Hauptprotagonistin macht mich neugierig, sie ist selbstbewusst und zielorientiert und doch eher ruhiger. Vor allem nach ihrer ersten Begegnung mit Jasper beim Signieren wollte ich mehr über sie herausfinden! Und dass direkt zum Anfang hin ihr Hobby, das Gitarrenspielen, mit eingebracht wird, liebe ich! Mir ist es, besonders in Liebesromanen, sehr wichtig, dass die Hauptprotagonist*innen eine Leidenschaft haben, die sie zumindest zu einem kleinen Teil ausmacht. Und diese besondere Leidenschaft wird auch direkt bei Jasper deutlich; ich meine; irgendwie habe ich bereits jetzt irgendwie ein Lieblingskapitel, wie er so leidenschaftlich über das Schreiben erzählt und diese leichte Poetik, die Jana Schäfer hier zu Papier bringt, konnte mich vollkommen für sich gewinnen! Neben der bereits jetzt sehr gefühlvoll geschriebenen Geschichte, in die man inmitten der Trauer, der Vergangenheit und der Familiengeschichte, geworfen wird, von dem man schon leicht etwas herauslesen kann, finde ich es auch gut, dass wichtige und aktuelle Themen auf eine sehr einzigartige Weise eingebracht werden. Normalerweise erleben ja die Protagonisten selbst Schicksalsschläge oder haben mit etwas zu kämpfen, doch hier ist es die Schwester von Amelia Maisie, die mit etwas zu kämpfen hat, von dem ich mehr lesen möchte. Ok, ich denke, man merkt, wie sehr ich für dieses Buch brenne und wie sehr ich mich darauf freue, denn diese erste Begegnung von Amelia und Jasper wird mich wohl nicht so schnell loslassen können und ich würde am liebsten direkt weiterlesen, denn die Autorin hat hier definitiv einige Handlungen ins Rollen gebracht! Mein Kopf ist jetzt irgendwie voller Fragen: Wer ist Jasper wirklich? Womit kämpft Maisie genau und was hat es mit ihrer und Amelias Familiengeschichte auf sich? Welche Rolle wird Holly spielen und was erlebt sie mit Amelia? Und und und! Kann es kaum erwarten, in eine neue Reise von einzigartigen Protagonisten von Jana Schäfer zu reisen!