Vorhersehbare Romanze

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la tina Avatar

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Mich hat in erster Linie die versprochene Kulisse gereizt. Die Handlung selbst ist eher eine Mischung aus langweilig und vorhersehbar. Eine 22jährige, die ihre kleine Schwester bemuttert, so dass diese es sich darin bequem machen kann, dass sie alles um sie dreht. Der Fremde, der sich - Überraschung! - als angekündigter Star-Autor entpuppt und mit dem die Prota keinen guten Start hat. Auch vorhersehbar. Und ganz Klischee darf er sich daneben benehmen und sie findet ihn trotzdem toll. Zudem wird mir zu Beginn mehr erzählt als dass wirklich was geschieht - und den Typen erstmal ausgiebig beschreiben lässt mir die Prota ein wenig notgeil erscheinen - obwohl sie ja nur für Schwester und Café leben will. Ehrlich, wer will sowas in der Realität?! Kein wirkliches Vorbild für Schwesterlein. Das Cover ist Kitsch pur, wenigstens ist ein Weg auf einer stilisierten Stadtkarte grob angedeutet.