Tolle Romantasy mit viel Spannung
In Anwyvn werden Halblinge gejagt, sie sind halb Mensch, halb Fae und sind bei den Menschen verhasst. Bei einem Überfall auf ihr Dorf kann Rhya noch so gerade entkommen, während Eli, ihr Mentor, stirbt. Rhya wird gnadenlos verfolgt und gefangen genommen, doch am Tage ihrer Hinrichtung stößt General Scythe zu seiner Einheit hinzu. Dieser kann gerade noch verhindern, dass Rhya gehängt wird und nimmt sie kurzerhand mit. In den Nordlanden trifft sie nicht nur auf Scythe Männer, bei denen sie feststellen muss, dass sie nichts mit den Mittlanden zu tun haben, sondern wird auch damit konfrontiert, dass ihr Mal, dass sie auf der Brust trägt, ihre Magie zeigt. Laut Scythe herrscht sie über Windmagie, doch kontrollieren kann sie diese nicht.
Ich war beim ersten Blick auf dieses Buch in den Vorschauen begeistert von dessen Gestaltung und auch wenn der Klappentext ein wenig nach typischer Romantasy klang, war ich sofort neugierig.
Der Einstieg gelingt gut, auch wenn man hier einfach mitten ins Geschehen geworfen wird, ist es schnell spannend und fesselnd. Dabei schreibt Autorin Julie Johnson leicht, fesselnd und bildlich.
Das Worldbuilding ist überrascht intensiv dargestellt und durchdacht, die Unterschiede zwischen den Völkern klar und deutlich und vor allem voller Unterschiede. Neben dieser sehr spannenden Welt trifft man hier auf neue, magische, aber auch gefährliche Kreaturen, die das Abenteuer noch einmal intensiver werden lässt.
Die Handlung schwankt ein wenig in der Spannung, es gibt viel Action, aber auch einige ruhigere Momente. Doch insgesamt überwiegen Spannung und Action und sorgen somit für viel Tempo und einen hohen Lesefluss.
Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus der Sicht Rhyas. Damit lernen wir gemeinsam mit der Protagonistin eine neue Welt kennen und erleben diese durch ihre Augen.
Zwar wird hier das Rad nicht neu erfunden, aber trotzdem ist die Geschichte sehr unterhaltsam und was mir wirklich positiv aufgefallen ist, ist, dass die Hauptcharaktere hier nicht in einem durch von den Äußerlichkeiten ihres Gegenübers schwärmen. Spannend ist nämlich, dass die Autorin ihrem Protagonisten eine ganz lange Zeit lang einen Helm tragen lässt und erst spät offenbart, warum und weshalb.
Rhya mochte ich, ist sie zunächst noch gebrochen durch die grausame Entführung und dem gerade so dem Strick entkommen, entwickelt sie sich schnell zu einer toughen jungen Frau, die sich so schnell nichts sagen lässt. Gerade mit Scythe sorgt das für so einige Schlagabtäusche, die auch mal schmunzeln lassen.
Ebenfalls schmunzeln ließen mich Scythe Nordmänner, wie z. B. Jac. Er lässt noch einmal eine ganz andere Dynamik mit einfließen und ich mochte ihn auf den ersten Blick.
Mein Fazit: Eine wirklich spannende und fesselnde Romantasy, die zwar nicht völlig überraschendes in sich trägt, dafür aber einfach zu unterhalten weiß. Eine toughe Protagonistin und ein geheimnisvoller Protagonist, zwischen denen es recht schnell knistert, deren Lovestory aber trotzdem slow burn bleibt, sorgen dafür, dass man mit ihnen mitfiebert. Toller Einstieg und ich freu mich auf mehr – Leseempfehlung.
Ich war beim ersten Blick auf dieses Buch in den Vorschauen begeistert von dessen Gestaltung und auch wenn der Klappentext ein wenig nach typischer Romantasy klang, war ich sofort neugierig.
Der Einstieg gelingt gut, auch wenn man hier einfach mitten ins Geschehen geworfen wird, ist es schnell spannend und fesselnd. Dabei schreibt Autorin Julie Johnson leicht, fesselnd und bildlich.
Das Worldbuilding ist überrascht intensiv dargestellt und durchdacht, die Unterschiede zwischen den Völkern klar und deutlich und vor allem voller Unterschiede. Neben dieser sehr spannenden Welt trifft man hier auf neue, magische, aber auch gefährliche Kreaturen, die das Abenteuer noch einmal intensiver werden lässt.
Die Handlung schwankt ein wenig in der Spannung, es gibt viel Action, aber auch einige ruhigere Momente. Doch insgesamt überwiegen Spannung und Action und sorgen somit für viel Tempo und einen hohen Lesefluss.
Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus der Sicht Rhyas. Damit lernen wir gemeinsam mit der Protagonistin eine neue Welt kennen und erleben diese durch ihre Augen.
Zwar wird hier das Rad nicht neu erfunden, aber trotzdem ist die Geschichte sehr unterhaltsam und was mir wirklich positiv aufgefallen ist, ist, dass die Hauptcharaktere hier nicht in einem durch von den Äußerlichkeiten ihres Gegenübers schwärmen. Spannend ist nämlich, dass die Autorin ihrem Protagonisten eine ganz lange Zeit lang einen Helm tragen lässt und erst spät offenbart, warum und weshalb.
Rhya mochte ich, ist sie zunächst noch gebrochen durch die grausame Entführung und dem gerade so dem Strick entkommen, entwickelt sie sich schnell zu einer toughen jungen Frau, die sich so schnell nichts sagen lässt. Gerade mit Scythe sorgt das für so einige Schlagabtäusche, die auch mal schmunzeln lassen.
Ebenfalls schmunzeln ließen mich Scythe Nordmänner, wie z. B. Jac. Er lässt noch einmal eine ganz andere Dynamik mit einfließen und ich mochte ihn auf den ersten Blick.
Mein Fazit: Eine wirklich spannende und fesselnde Romantasy, die zwar nicht völlig überraschendes in sich trägt, dafür aber einfach zu unterhalten weiß. Eine toughe Protagonistin und ein geheimnisvoller Protagonist, zwischen denen es recht schnell knistert, deren Lovestory aber trotzdem slow burn bleibt, sorgen dafür, dass man mit ihnen mitfiebert. Toller Einstieg und ich freu mich auf mehr – Leseempfehlung.