Flach und vorausschaubar - ein Thriller ohne Thrill
Von diesem Buch habe ich mir ein Werk voll spannender Coups und vielschichtiger Figuren versprochen, ähnlich wie bei Leigh Bardugos Krähen-Dilogie.
Leider habe ich nichts dergleichen bekommen.
Der Anfang war noch ganz gut und vielversprechend, doch sobald das Gambit dann startete, ging es nur noch bergab. Die Charaktere blieben die ganze Zeit oberflächlich, die „Lovestory“ war pathetisch und der Love Interest war wie ein weinerliches Kleinkind. Ich habe (abgesehen von etwas Genervtheit) NICHTS gefühlt. Weder eine Anziehung zwischen der Prota und ihrem Love Interest noch Spannung oder Sorge um die Mutter. Zwischendurch gab es hier und da mal eine witzige Szene und Richtung Ende bekommt eine der Nebenfiguren sogar etwas Tiefe, aber insgesamt hat es mich so frustriert und gelangweilt, dass ich etwa die Hälfte des Buches quergelesen habe.
Das Ende, von dem ich gehofft hatte, dass es noch mal etwas rausreißen könnte, war furchtbar. Von Anfang an war mir das ganze Hintergrundkonstrukt suspekt (mehr möchte ich zur Spoilervermeidung nicht ausführen), sodass ich genau wusste, worauf das alles hinausläuft. Was dann Spannung für den zweiten Band aufbauen sollte, konnte mir nur ein Augenrollen entlocken.
Fazit: Mein bisheriger Jahresflop. Null Spannung, oberflächliche Charaktere, absolut vorausschaubare Handlung. Normalerweise liebe ich Jugendbücher, aber dieses hier war total naiv und langweilig. Keine Leseempfehlung von mir, auch nicht für sehr junge Lesende.
Leider habe ich nichts dergleichen bekommen.
Der Anfang war noch ganz gut und vielversprechend, doch sobald das Gambit dann startete, ging es nur noch bergab. Die Charaktere blieben die ganze Zeit oberflächlich, die „Lovestory“ war pathetisch und der Love Interest war wie ein weinerliches Kleinkind. Ich habe (abgesehen von etwas Genervtheit) NICHTS gefühlt. Weder eine Anziehung zwischen der Prota und ihrem Love Interest noch Spannung oder Sorge um die Mutter. Zwischendurch gab es hier und da mal eine witzige Szene und Richtung Ende bekommt eine der Nebenfiguren sogar etwas Tiefe, aber insgesamt hat es mich so frustriert und gelangweilt, dass ich etwa die Hälfte des Buches quergelesen habe.
Das Ende, von dem ich gehofft hatte, dass es noch mal etwas rausreißen könnte, war furchtbar. Von Anfang an war mir das ganze Hintergrundkonstrukt suspekt (mehr möchte ich zur Spoilervermeidung nicht ausführen), sodass ich genau wusste, worauf das alles hinausläuft. Was dann Spannung für den zweiten Band aufbauen sollte, konnte mir nur ein Augenrollen entlocken.
Fazit: Mein bisheriger Jahresflop. Null Spannung, oberflächliche Charaktere, absolut vorausschaubare Handlung. Normalerweise liebe ich Jugendbücher, aber dieses hier war total naiv und langweilig. Keine Leseempfehlung von mir, auch nicht für sehr junge Lesende.