Feel-Good-Roman

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wortflimmern Avatar

Von

Ein Liebesroman, der mich positiv überraschen konnte!
Die Handlung
Naomi Witt flüchtet vor ihrer eigenen Hochzeit und möchte sich mit ihrer Zwillingsschwester in der Kleinstadt Knockemout treffen. Statt ihrer Schwester begegnet Naomi jedoch nur dem schlechtgelaunten Knox und ihrer 11-jährigen Nichte, von deren Existenz sie bisher nichts wusste…

Meine Meinung
Grumpy meets Sunshine, Fake Dating, Bad Boy entpuppt sich als toller Typ. Ja, das Buch bedient viele New Adults Klischees. Und obwohl ich häufig einen weiten Bogen um solche Themen mache, hat sich „Things we never got over“ als ausgesprochen unterhaltsam erwiesen. Lucy Score hat authentische Figuren erschaffen und das Kleinstadt-Feeling hat mich vollkommen verzaubert. Mein Highlight war nicht die Lovestory zwischen den Protagonisten, sondern die Beziehung zwischen Naomi und ihrer Nichte. Es war wirklich schön zu lesen, wie beide so langsam zueinander finden. Aber auch die Dynamik zwischen Naomi und Knox hat mir gefallen, obwohl ich ganz klar sagen muss, dass ich Naomi viel lieber mochte. Knox‘ Kapitel waren stellenweise ziemlich oberflächlich, was ihn in ein nicht allzu gutes Licht geworfen hat. Das Buch hat mich auf jeden Fall richtig gut unterhalten, insbesondere durch den humorvollen Schreibstil.
Während des Lesens wurde mir bereits klar, dass ich unbedingt weiter in Knockemout verweilen möchte und der nächste Teil auch noch bei mir einziehen wird – und diese Situation hatte ich in dem Genre tatsächlich so noch nicht.