Lieber nicht zu viel erwarten

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quakie Avatar

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Cover und Titel waren mal eine schöne Abwechslung zum ganzen Einheitsbrei des Genres. Auch der Klappentext klang brisant und anders, daher wollte ich der Geschichte unbedingt eine Chance geben. Das erste Aufeinandertreffen der Protagonisten ist explosiv, denn es liegt eine Verwechslung vor. Doch als das Missverständnis aus der Welt geräumt ist, tritt Knox als Ritter in goldener Rüstung auf und auch Naomi fügt sich schnell in ihre neue Rolle ein. Das fand ich etwas einfach und langweilig gelöst. Außerdem ist handlungstechnisch nicht so viel los, was die hohe Seitenanzahl rechtfertigen würde. Es gab einige Längen, durch die ich mich kämpfen musste und den Lesespaß schmälerten. Das fand ich sehr schade, denn ich hatte nach dem ziemlich guten Einstieg einfach mehr erwartet von Things we never got over. Echt richtig schade!