Naomi und Knox

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bücherverschlinger Avatar

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Naomi ihr Tag geht fast nichts besch..., aber trotzdem kommt es für sie noch schlimmer. Erst verlässt sie ihren Verlobten Hals über Kopf kurz vor der Hochzeit und dass strandet sie ohne Geld und ohne Auto in einer Kleinstadt. Dort wird sie nicht gerade mit offenen Armen empfangen, sondern die Bewohner beschimpfen sie sogar. Schnell stellt sich auch der Grund für das merkwürdige Verhalten raus, denn sie wird überall mit ihrer kriminellen Zwillingsschwester Tina verwechselt. Es dauert, bis Naomi klarstellen kann, dass sie nicht wie Tina ist.

Außerdem muss sie sich um ihre 11 jährige Nichte Wayla kümmern, von deren Existenz sie bisher nichts gewusst hat. Dabei soll sie jetzt deren Vormundschaft übernehmen, was sie auch zunächst total überfordert.

Einer der Bewohner, der sich sehr für Naomi einsetzt ist Knox. Eigentlich spielt er den harten Kerl, aber innendrin versteckt sich ein weicher Kern, der sehr hilfsbereit für seine Mitmenschen da ist. Natürlich dauert es nicht lange, bis die beiden aneinander geraten. Naomis mangelndes Selbstbewusstsein ist dabei wenig hilfreich, denn sie kommt sich dadurch häufiger bevormundet vor. Doch gleichzeitig fliegen zwischen ihnen eindeutig die Funken, obwohl sich Knox auf keinen Fall in Naomi verlieben wollte.

Wird sich Naomi trotzallem in der Kleinstadt wohlfühlen und ihr L(i)ebesglück finden oder geht weiterhin alles den Bach hinunter?

Lucy Score legt mit "Things we never got over" einen schönen und gelungenen Start in eine Reihe vor. Sowohl Naomi als auch Knox kamen für mich symphatisch rüber und ich habe deren Geschichte sehr gern verfolgt. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände der Serie.