Ein sehr gelungener Thriller

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claudias Avatar

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Der Thriller "Thirteen" von Steve Cavanagh hat mich begeistert. Schon die Gestaltung des Covers hat meine Neugierde geweckt und da ich den Autor bisher nicht kannte, war ich sehr gespannt, was mich erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht, schon der Einstieg mit der Beschreibung eines sehr brutalen Verbrechens hat mich in den Bann gezogen. Der Autor verzichtet auf blutige Umschreibungen und schildet das Verbrechen aus der Sicht des Täters.

Abwechselnd geht es dann aus der Sicht des Anwalts (in der Ich-Form) und des Täters weiter und man wird förmlich mitgerissen in die Story um eine Gerichtsverhandlung, in die der Mörder sich als Geschworener einschleicht. Ich möchte hier nicht zu viel vom Inhalt schreiben, nur so viel, die Story ist logisch aufgebaut und mit jedem neuen Handlungsstrang klärt sich für den Leser der Hintergrund, der zum Verbrechen am Anfang geführt hat. Der Spannungsbogen ist steigert sich immer mehr, bis zum furiosen Finale, das die ein oder andere Überraschung für den Leser bereit hält.

Selten nimmt mich ein Buch von der ersten Seite so mit, dass ich einfach nicht aufhören kann zu lesen. "Thirteen" ist mit Sicherheit nicht das letzte Buch von Steve Cavanagh, das ich gelesen habe. Da dieses Buch der dritte Teil einer Reihe ist, freue ich mich jetzt schon auf die ersten beiden Teile und hoffe, dass sie mich genau so begeistern.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.