Skurril geht es weiter!

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Juhu, endlich der zweite Teil und mehr Lesefutter für die Fans der Stranger Times (mal ehrlich, das wäre ein Arbeitsplatz für mich!). Das Cover knüpft optisch nahtlos an den ersten Band an und demonstriert gleich wieder die verspielte Skurrilität, die als Stimmung in den Büchern von C. K. McDonnell vorherrscht. Gleich die ersten Seiten verströmen wieder Spannung, eine kuriose Geschichte und subtilen Humor. Ein neugeborener Vampir, der noch nicht so genau weiß, was er ist, streift verwirrt durch die Stadt. Ein Bild für die Götter! Auch das Wiedertreffen mit Hannah im zweiten Kapitel ist köstlich: Sie ist als Charakter einfach so echt und unverblümt und brachte mich mit ihrer "Mein-neues-Ich"-Initiative wirklich zum Lachen. (Schade, dass ihr gerade nicht so zum Lachen zumute ist, aber ich bin sicher, sie wird auch die unangenehme Geschichte mit dem Ex souverän meistern.) Die fliegende TOilette, die sie bei ihren guten Vorsätzen unterbricht ist so ein klassisch skurriler Moment, wie ihn nur britischer Humor hervorbringen kann. Das gefällt mir so gut an den Büchern, und ich würde wirklich gerne herausfinden, wie sich die Stranger Times an die Fersen des verwirrten Neu-Vampirs heftet (und wer ihn dazu gemacht hat ... da wittere ich noch eine große Story!).