Ein Vampir kommt selten allein

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lieschenliest Avatar

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Eigentlich gibt es keine Vampire, das wird auch den Redakteuren von The stranger Times immer wieder bei ihren Recherchen gesagt. Und doch häufen sich die mysteriösen Vorfälle mit diesen Wesen... und die Mitarbeiter von The stranger Times wollen wissen, was dahinter steckt . Und schon steckt man mitten drin in einer rasanten, mysteriösen und sehr schwarzhumorigen Geschichte. Die Charaktere sind altbekannt aus dem ersten Buch, hier dürfen sie sich auch weiterentwickeln. So lässt sich z.B. Banecroft ein wenig von seinen Mitarbeitern erziehen und er findet Wege, wie er trotzdem ungestraft fluchen kann, ohne gleich von seiner Sekretärin abgestraft zu werden. Zudem kommen bei ihm immer mehr gefühlvolle Momente an die Oberfläche, wenn auch nur kurz, aber man ahnt, dass doch mehr Empathie in ihm steckt, als er zu zeigen wagt. Die Mitarbeiter liefen sich mit ihm schlagkräftige Auseinandersetzungen und auch das restliche Buch ist gespickt von humorvollen Dialogen. Die Handlung ist manchmal eher verwirrend, aber zum Ende des Buches passt alles wieder zusammen.
Das Ende ist allerdings eher offen gehalten und lässt somit auf den dritten Teil spekulieren!
Ich habe diesen Teil gerne gelesen und kann es nur empfehlen, allerdings sollte man den ersten Band auch gelesen haben. Freue mich auf den Abschluss der Triologie!
Ein kurzweiliges Lesevergnügen!