Medaillen sind nicht alles im Leben
Ich kann ehrlich gesagt nur sagen: Wow. Normalerweise lese ich viele Bücher, die einen Sportbezug haben. In den meisten Fällen übt der Hauptprotagonist eine Sportart wie Rugby, Football, Eishockey oder Eiskunstlauf aus. Eine Tennis-Romanze hingegen finde ich erfrischend neu, besonders da ich nicht viel über diesen Sport weiß, ihn aber sehr faszinierend finde. Deshalb war ich auch so gespannt darauf, diese Leseprobe zu lesen. Schon auf den wenigen Seiten wurde mir klar, wie sehr mir die Hauptprotagonistin Louisa leid tut.
Louisa ist in einem Umfeld aufgewachsen, in dem es viele erfolgreiche Tennisspieler gibt, wie ihre Patentante und ihren Vater, der jetzt Sportmoderator ist. Kinder, die berühmte Eltern haben, stehen unter enormem Druck. Sie versuchen oft, mit ihren Eltern zu konkurrieren und noch besser zu sein, um deren Erwartungen zu erfüllen und Anerkennung zu bekommen. Diesen Druck verspürt auch Louisa stark. Ich glaube nicht einmal, dass der Druck direkt von ihren Eltern kommt, sondern dass sie sich selbst diesen auferlegt. Sie möchte so viel leisten wie ihre Mutter, die bereits zahlreiche Medaillen und Pokale gewonnen hat und sehr erfolgreich war. Louisa setzt sich so sehr unter Druck, dass sie sich sowohl körperlich als auch psychisch fertig macht.
Durch ihre Verletzung hat sie einige Spiele verloren, was sie noch frustrierter macht und dazu bringt, härter zu trainieren, obwohl sie sich dadurch selbst kaputtmacht. Das wurde besonders in der Szene am Strand deutlich, wo sie trotz körperlicher Anzeichen einfach weiterjoggt, bis sie schließlich ohnmächtig wird. Deshalb finde ich es eine großartige Idee, dass sie auf eine Tennisschule zu ihrer Patentante geschickt wird. Dort kann sie ihrem gewohnten Umfeld entkommen, neue Leute kennenlernen und vielleicht auch mal etwas zur Ruhe kommen und entspannen.
Ich denke auch, dass der Surferboy Vince genau das Richtige für sie sein könnte. Ich weiß zwar noch nicht genau, wie er zu Louisas Patentante steht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es zu Spannungen zwischen den beiden kommen könnte. Das wäre für Louisa problematisch, da sie sich vermutlich zu ihm hingezogen fühlt, aber Angst hat, die Beziehung zu ihrer Patentante zu gefährden. Andererseits könnte sie sich auch wieder zu sehr unter Druck setzen und die Warnsignale ihres Körpers ignorieren, um sich ins Training zu stürzen und ihr Comeback zu feiern.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch den Leistungsdruck stark thematisieren wird, was ich sehr begrüße. Es ist wichtig, dass Kinder nicht das Gleiche leisten müssen wie ihre Eltern und dass sowohl von außen als auch von innen kein übermäßiger Druck auf sie ausgeübt wird. Sport oder Hobbys sollten Freude bereiten und nicht mit Stress und Erschöpfung verbunden sein.
Deshalb würde ich dieses Buch sehr gerne lesen, um Louisas Weg zu beobachten. Ich möchte sehen, ob sie es schafft, den Leistungsdruck loszuwerden, den Kampf gegen ihren Körper aufzugeben und Tennis wieder als etwas zu betrachten, das sie gerne macht – und nicht, um ihre Mutter zu übertreffen. Oder ob sie vielleicht sogar den Sport ganz aufgibt und sich lieber auf Vince konzentriert. Ich würde sie gerne auf dieser Reise begleiten.
Louisa ist in einem Umfeld aufgewachsen, in dem es viele erfolgreiche Tennisspieler gibt, wie ihre Patentante und ihren Vater, der jetzt Sportmoderator ist. Kinder, die berühmte Eltern haben, stehen unter enormem Druck. Sie versuchen oft, mit ihren Eltern zu konkurrieren und noch besser zu sein, um deren Erwartungen zu erfüllen und Anerkennung zu bekommen. Diesen Druck verspürt auch Louisa stark. Ich glaube nicht einmal, dass der Druck direkt von ihren Eltern kommt, sondern dass sie sich selbst diesen auferlegt. Sie möchte so viel leisten wie ihre Mutter, die bereits zahlreiche Medaillen und Pokale gewonnen hat und sehr erfolgreich war. Louisa setzt sich so sehr unter Druck, dass sie sich sowohl körperlich als auch psychisch fertig macht.
Durch ihre Verletzung hat sie einige Spiele verloren, was sie noch frustrierter macht und dazu bringt, härter zu trainieren, obwohl sie sich dadurch selbst kaputtmacht. Das wurde besonders in der Szene am Strand deutlich, wo sie trotz körperlicher Anzeichen einfach weiterjoggt, bis sie schließlich ohnmächtig wird. Deshalb finde ich es eine großartige Idee, dass sie auf eine Tennisschule zu ihrer Patentante geschickt wird. Dort kann sie ihrem gewohnten Umfeld entkommen, neue Leute kennenlernen und vielleicht auch mal etwas zur Ruhe kommen und entspannen.
Ich denke auch, dass der Surferboy Vince genau das Richtige für sie sein könnte. Ich weiß zwar noch nicht genau, wie er zu Louisas Patentante steht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es zu Spannungen zwischen den beiden kommen könnte. Das wäre für Louisa problematisch, da sie sich vermutlich zu ihm hingezogen fühlt, aber Angst hat, die Beziehung zu ihrer Patentante zu gefährden. Andererseits könnte sie sich auch wieder zu sehr unter Druck setzen und die Warnsignale ihres Körpers ignorieren, um sich ins Training zu stürzen und ihr Comeback zu feiern.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch den Leistungsdruck stark thematisieren wird, was ich sehr begrüße. Es ist wichtig, dass Kinder nicht das Gleiche leisten müssen wie ihre Eltern und dass sowohl von außen als auch von innen kein übermäßiger Druck auf sie ausgeübt wird. Sport oder Hobbys sollten Freude bereiten und nicht mit Stress und Erschöpfung verbunden sein.
Deshalb würde ich dieses Buch sehr gerne lesen, um Louisas Weg zu beobachten. Ich möchte sehen, ob sie es schafft, den Leistungsdruck loszuwerden, den Kampf gegen ihren Körper aufzugeben und Tennis wieder als etwas zu betrachten, das sie gerne macht – und nicht, um ihre Mutter zu übertreffen. Oder ob sie vielleicht sogar den Sport ganz aufgibt und sich lieber auf Vince konzentriert. Ich würde sie gerne auf dieser Reise begleiten.