This is not a love story

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regenprinz Avatar

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Ich bin mir nach der Leseprobe noch ein bisschen unschlüssig, was ich davon halten soll - das Buch erzählt also die Geschichte von Penny und Noah, die sich bei einem Konzert seiner Band begegnen. Er ist der göttlich aussehende Gitarrist, der von allen Seiten angehimmelt und bekreischt wird, sie eine supersarkastische 17-jährige mit seltsamen Panikattacken, die während des Auftritts (zufällig?) einen Anfall erleidet. Zwei ihrer Freundinnen schaffen es, sie ins Freie zu bringen, die dritte baggert währenddessen in der ersten Reihe unverdrossen weiter Noah an. Da Penny aber unbedingt wieder ins Konzert will, kommt es anschließend zu dem überaus patzigen Abgang, mit dem dann auch die Leseprobe endet.
Hm. Nach dem Klappentext weiß ich ja, dass Penny und Noah sich wieder begegnen und ihre Liebe gefährlich wird ... und ich ahne, dass das mit ihren psychischen Problemen zu tun haben könnte, denn auch zu Noahs Geschichte wird ja in der Leseprobe schon ein bisschen was angedeutet. Vielleicht ist das also tatsächlich keine Liebesgeschichte oder es endet zumindest nicht wie eine. Oder gerade doch? Neugierig bin ich auf alle Fälle ...
Insgesamt fiel es mir nicht leicht, mit Penny warmzuwerden - ihre negative Haltung zu allem und diese ständigen supersarkastischen Äußerungen fand ich ziemlich anstrengend und mitunter fast übertrieben. Aber es ist wohl auch eine Art Schutzschild für sie, hinter dem sie sich versteckt. Sicher lernt man sie im Lauf der Geschichte ja noch anders kennen. Ihr scharfer Blick und ihre Beobachtungsgabe haben mir ansonsten sehr gut gefallen. Und auf mehr von Noah bin ich sowieso gespannt. :-)