Titel gleich Programm?

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marcello Avatar

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"This is not a love story" handelt von der 17-jährigen Penny, die nie an die große Liebe geglaubt hat. Eines Tages begegnet sie jedoch Noah, der ihrer Meinung nach jedem Klischee eines Gitarristen entspricht und dennoch fühlt sie sich von ihm unweigerlich angezogen. Auch ihm scheint es so zu gehen, aber Penny zerstört jegliche Annäherung durch ihren beißenden Sarkasmus. Monate später begegnen sie sich wieder und die Anziehungskraft ist noch genauso vorhanden wie bei ihrem ersten Aufeinandertreffen: Noah und Penny gehören zusammen. Aber ihre Liebe ist so stark, dass sie zu einer Gefahr für ihre Umwelt und vor allem für sich selbst wird.
Ich bin von der Leseprobe zu "This is not a love story" sehr angetan. Zuallerst von der Protagonistin und das ist als gelungener Einstieg immer die wichtigste Voraussetzung. Penny ist zwar noch keine 18, aber man merkt ihr dennoch eine gewisse Reife an. Sie ist sich selbst und ihrer Umgebung gegenüber sehr kritisch und realistisch. Manche würden das vielleicht als pessimistisch beschreiben, aber für mich triffts realistisch einfach besser. Auch ihr Sarkasmus ist sehr herrlich und gibt diesem Jugendbuch noch eine gewisse Portion Humor mit. Nun zur Story: Der Titel sagt natürlich aus und die Idee dahinter finde ich gar nicht schlecht. Zwar bin ich selbst ein Happy End-Fan, aber ich auch ein Fan von offenen Enden oder von traurigen Enden, wenn es die Geschichte in sich perfekt macht. Natürlich gibt es noch keinen eindeutigen Beweis dafür, wie "This is not a love story" ausgehen wird, aber ich kann unter Umständen dann damit leben. Der positive Einstieg wie gesagt ist mit einer überzeugenden Protagonistin gegeben, jetzt muss noch der Rest überzeugen!