Gelungen!

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sandra Avatar

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Inhalt:
An die wahre Liebe hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft.
Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm angezogen – und Noah geht es anscheinend nicht anders. Sie spürt die gewaltige Kraft der Gefühle und lässt Noah doch mit dem ihr eigenen Sarkasmus abblitzen. Bald ist jedoch klar: Penny und Noah können nicht voneinander lassen. Doch je näher sie sich kommen, desto gefährlicher scheint ihre Leidenschaft für sie und ihre Umgebung zu sein . . . Ist diese Liebe zu groß für sie?

Cover:
Im Hinblick auf den Titel ist das Cover sehr kontrastreich. Trotzdem (oder gerade deshalb) finde ich das Cover sehr gelungen. Gerade die Farbwahl gefällt mir sehr, da es dieses „Etwas“ hat, was einen ein zweites mal hinschauen lässt, anstatt den Blick abzuwenden. Der Blau-Ton, in dem die Worte „This is not“ gefärbt sind, spring aus der Reihe, denn Hintergrund und „Lovestory“ sind in lila/lachs/pinktönen gehalten.

Meinung:
Erst einmal muss ich zugeben, dass ich Liebesgeschichten normalerweise zu lahm/kitschig/nicht lesenswert finde. Trotzdem habe ich mich an „This is not a lovestory“ herangewagt - und es nahezu verschlungen. Ich finde das Buch gerade in seinem Schreibstil sehr gelungen. Bourne schreibt in einer Weise, die mich (entgegen der anfänglichen Handlung) sehr gepackt hat. Durch und durch erzählt der Roman von der ersten Teenager-Liebe, die zwar Märchenhaftes in sich trägt, aber nicht damit übertreibt, was mich davon abgebracht hat, das Buch aus der Hand zu legen. Dadurch, dass zwischen den eigentlichen Kapiteln „Zweitkapitel“ wie zum Beispiel 3:2 untergebracht wurden, wurde man die ganze Zeit über den Gedanken nicht los, dass etwas an dieser Lovestory zwischen Penny und Noah zu perfekt ist.
*Spoiler* Ich persönlich dachte zwar, dass Noah entweder ein Menschliches Versuchsobjekt (Klon o.ä.) sei, oder dass er die Liebe zu Penny nur zu (mir unergründlichen) Zwecken spielt - bzw. ich habe bis zum fast letzten „Zweitkapitel“ daran gezweifelt, ob überhaupt Penny und Noah gemeint sind - aber im Laufe der Handlung wurden selbst diese Gedanken zerrissen und ich ließ mich einfach „vom Buch treiben“.