Lovestory

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lindenblomster Avatar

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Penny ist ein ganz normales Mädchen, aber sie glaubt nicht an die Liebe. Sie zieht mit ihren Freundinnen rum und geht auf ein Konzert. Dort soll ein total süßer Gitarist auftreten. Penny kann das egal sein, sie hatte noch keinen Freund und so kann es ruhig noch eine Weile bleiben. Sie hat aber nicht mit Noah gerechnet, bei ihr schlägt im wahrsten Sinne des Wortes die Liebe ein. Und Noah diesem Mädchenschwarm scheint es nicht anders zu ergehen. Zwar sträubt sich Penny kurz gegen ihre Gefühle, aber dann lässt sie die Liebe zu. Penny hatte bis jetzt immer mal wieder Panikattacken und Noah Depressionen. Aber seit sie zusammen sind, werden diese weniger.
Es geht um vier Freundinnen, wobei Ruth wirklich eine Zicke ist. Sie sind recht gegensätzliche Charakter und verstehen sich doch meistens. Pennys neue Liebe stellt auch die Freundschaft auf eine Probe.Penny wird sehr sympatisch beschrieben, nicht so zickig. Frank hat mir auch gut gefallen.

Was als Liebesroman anfängt, bekommt auf einmal einen mystischen Zug. In kursiver Schrift wird von einem Forschungslabor erzählt. Dem Leser dämmert erst langsam, was es damit auf sich hat. Für das Verständnis der ganzen Geschichte und der Hintergründe mit den Seelengefährten, hätte das schon eher in der Geschichte erscheinen können. Dann hätte ich die Geschehnisse besser zuordnen können und mehr mit den Beiden gelitten. Die Idee war nicht schlecht, aber die Umsetzung hätte anders sein sollen. Aber das letzte Kapitel war wirklich ergreifend.
Holly Bourne hat eine jugendliche Schreibweise und sie kennt sich mit den Problemen von Jugendlichen aus, da sie Beziehungstipps für Jugendliche auf einer Web Site gibt. Das Buch las sich flüssig, die Figuren waren gut beschrieben und ich konnte die Gefühle nach vollziehen. Eine schöne Geschichte, auch ohne Happy End.