eine Reise in die Vergangenheit

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elohym78 Avatar

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Als Nic einen Anruf ihres Bruders erhält, der sie um Hilfe bezüglich ihres Vaters bittet, möchte sie zuerst ablehnen. Doch als zeitgleich auch ein Brief ihres Vater ankommt, der behauptet "das Mädchen" gesehen zu haben, packt Nic ihr Hab und Gut zusammen und begibt sich auf den Heimweg. Zehn Jahre sind vergangen und doch scheint die Zeit still zu stehen.

Megan Miranda schreibt spannend und zugleich beklemmend. Man merkt deutlich, dass der Gegenwart Geschehnisse vorausgehen, die keiner der Charaktere für sich genommen ganz erfasst. Jeder kennt nur einen kleinen Teil der Wahrheit und das Ergebnis: Das spurlose Verschwinden von Corinne Prescott.
Jetzt ist es an der Zeit, die Vergangenheit aufzuarbeiten und endlich zu beerdigen; Frieden zu finden. Zumindest vermittelt mir dies die Autorin.