Geschichte mit umgekehrter Erzählweise - mal etwas anderes

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anke78 Avatar

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Eine vielversprechende Leseprobe für ein Buch mit ungewöhnlicher Erzählweise – denn die Autorin erzählt rückwärts. Erst nach und nach wird preisgegeben, was Nicolette, genannt Nic, nach der Rückkehr in ihren Heimatort erlebt. Bisher ist noch nicht so viel geschehen – Nic hat von ihrem im Pflegeheim lebenden Vater einen kurzen Brief bekommen, in dem er behauptet, Nics vor zehn Jahren spurlos verschwundene Freundin Corinne gesehen zu haben. Kurz danach erhält sie von ihrem Bruder Daniel die Nachricht, dass sie ihr Elternhaus verkaufen müssen, um die Kosten für das Pflegeheim weiter aufbringen zu können. Nic beschließt, für zwei Monate in ihren Heimatort zu reisen, um die Angelegenheiten zu regeln und der Behauptung ihres Vaters nachzugehen.

Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Das Cover vermittelt eine sehr düstere Atmosphäre. Die Rückblenden in die Vergangenheit von Nic und ihren Freunden machen neugierig auf mehr. Warum ist Nicolette damals so plötzlich verschwunden und hat Nics Vater sie jetzt wirklich gesehen? Und ich bin auf jeden Fall neugierig wie es ist, eine Geschichte rückwärts zu lesen!