Nicht meins

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connychaos Avatar

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Nic kehrt nach vielen Jahren nach Hause zurück, ihr Vater ist im Pflegeheim und sie soll dem Bruder helfen, das Elternhaus zu verkaufen.
In der Kleinstadt holt sie die Vergangenheit ein, damals, als Nic wegging, verschwand auch ihre Freundin Corinne spurlos. Ihre Familie wurde verdächtig. Und auch kurz nach Nics Ankunft verschwand ein Mädchen. Der Verdacht fällt auch hier auf Nics Familie.

Schreibstil liest sich nach einer kurzen Eingewöhnung ganz gut, die Geschichte ist aus Nics Perspektive geschrieben.
Sehr gewöhnungsbedürftig fand ich, dass die Geschichte rückwärts erzählt wird, ich. Fand das etwas verwirrend. So richtig gelungen ist dies der Autorin auch nicht, es bleiben Fragen offen bzw werden gestellt, die eigentlich Tage vorher schon geklärt wurden.
Die Spannung hielt sich in Grenzen, ab und anfand ich es auch etwas langatmig. Ein Thriller ist das Buch in meinen Augen nicht.
Mit den Figuren konnte ich wenig anfangen, sie blieben alle sehr blass, die Protagonistin Nic war mir nicht sympathisch.

2,5 Sterne, die ich auf 3 Sterne aufrunde.